Die Papiere des norwegischen Elektrolyse-Spezialisten Nel ASA befinden sich seit mehr als zwei Monaten in einer kräftigen Abwärtsbewegung. Die Abschläge gegenüber dem im Februar markierten Bewegungshoch bei 18,955 Norwegischen Kronen (NOK) belaufen sich inzwischen auf mehr als 30 Prozent.
Und die bullische Seite muss aufpassen, nicht noch stärker ins Hintertreffen zu geraten. Aktuell bemühen sich die Bären darum, die Schlüsselunterstützung im Bereich der 13,00-NOK-Marke zu durchbrechen. Die Kursbewegungen seit Ende März haben die Form eines absteigenden Dreiecks, das für gewöhnlich zur Unterseite aufgelöst wird.
61,8 %-Fibonacci-Retracement droht wegzubrechen
Zusätzliche Bedeutung erfährt diese Kurszone durch das 61,8 %-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung von Mitte Oktober. Elliott-Wave-Theoretiker betrachten das Retracement als kritischen Punkt bei der Beurteilung, ob der aktuelle Schwung nur eine Gegenbewegung ist oder ob dieser einen neuen Trend begründet.
Bei einem erfolgreichen Ausbruch könnte sich die Verkaufsdynamik weiter beschleunigen und Rücksetzer in Richtung der 10,00-NOK-Marke auslösen. Auch das letztjährige Tief bei 9,828 NOK würde dann unweigerlich in den Fokus rücken.
Wie geht es für die Nel ASA-Aktie weiter?
Die Nel ASA-Aktie leidet unter der allgemeinen Marktschwäche im Wasserstoffsektor. Zusätzlich lastet weiterhin die Kapitalerhöhung von Anfang März auf dem Aktienkurs. Was Charttechniker ebenfalls auf dem Schirm haben sollten, ist das Todeskreuz (Death Cross), das sich Ende letzter Woche bildete. Hierbei kreuzt die 50-Tage-Linie (EMA50) die 200-Tage-Linie (EMA200) nach unten. Für die weitere Kursentwicklung bedeutet eine solche Kreuzung zumeist nichts Gutes, gehen damit doch starke Verkaufsimpulse einher.
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