Grüner Wasserstoff ist derzeit ganz hoch im Kurs und wird von einigen sogar als wohl aktuell wichtigste Zukunftstechnologie angesehen. Einige besonders optimistische Naturen sagen dem Kraftstoff sogar voraus, dass er nicht nur fossilen Brennstoffen, sondern auch der Elektromobilität den Rang ablaufen könnte.
Noch gibt es auf dem Weg zu einem solch gigantischen Erfolg aber einige Hindernisse. Ein großes stellt der Preis für den Rohstoff dar, der schlicht noch viel zu hoch ausfällt, um ernsthafte Ambitionen auf die Eroberung des Massenmarktes zuzulassen. Nel ASA arbeitet nun daran, genau das zu ändern und hat sich dafür tatkräftige Unterstützung geholt.
Schritt für Schritt
Schon seit einiger Zeit arbeitet Nel mit namhaften Konzernen wie Mitsubishi oder Hyundai zusammen, um langfristig den Preis für grünen Wasserstoff auf lediglich 1,50 US-Dollar je Kilogramm senken zu können. Kürzlich schloss das Management nun auch eine Partnerschaft mit Howden, wie „finanzen.net“ berichtet.
Das norwegische Unternehmen soll Nel Wasserstoffkompressoren liefern, welche dann in den Elektrolyseuren zum Einsatz kommen. Nel-Chef Jon André Løkke spricht davon, dass die Herstellung dadurch kostengünstiger möglich sei. Das angepeilte Ziel von 1,50 Dollar je Kilo wird zwar noch nicht erreicht. Es dürfte aber ein nicht unwichtiger Schritt auf der Reise dorthin sein.
Die Nel ASA-Aktie braucht gute Nachrichten
Eine nachhaltige Senkung der Preise für grünen Wasserstoff wäre wohl die effektivste Methode, um die Verbreitung der Technologie voranzutreiben. Genau das könnte die Nel ASA-Aktie jetzt auch gut vertragen, denn der Hype vom Jahresbeginn hat an der Börse wieder spürbar nachgelassen.
Die Nel ASA-Aktie blickt derzeit auf einen Kursverlust von rund 40 Prozent in den vergangenen sechs Monaten. Nun wird die Zusammenarbeit mit Howden die Kurse kaum über Nacht explodieren lassen. Sie könnte aber bei dem einen oder anderen Anteilseigner wieder zu mehr Zuversicht sorgen.
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