Die Nel ASA-Aktie blickt in der ausgelaufenen Woche auf eine mittlere Katastrophe zurück. Mit den Kursen ging es um über zehn Prozent in die Tiefe, was den Bullen eine schwere Niederlage einbringt. Es sollte ihnen nicht gelingen, die wichtige Unterstützung bei 1,20 Euro noch zu retten.
Stattdessen wertete das Papier bis auf 1,14 Euro per Wochenschluss ab. Charttechnisch blicken die Anteilseigner nun düsteren Tagen entgegen. Sollten die Bullen nicht noch einmal all ihren Mut zusammennehmen, könnte es schnell in Richtung 1 Euro oder sogar noch darüber hinaus gehen.
Die Zinsen bereiten Sorgen
An und für sich gab es in den letzten Tagen nur einen Grund, der sowohl bei der Nel ASA-Aktie als auch den meisten anderen Wasserstoff-Aktien für Druck von oben sorgen. Die drohenden Zinssteigerungen in den USA führen derzeit dazu, dass die Börsianer das Interesse an riskanten Wachstumsaktien immer mehr verlieren und sich stattdessen den Value-Aktien zuwenden.
Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil, nachdem die Fed offenließ, wie viele Zinserhöhungen es im laufenden Jahr geben wird, hat die Verunsicherung nur noch weiter zugenommen. Dem entgegen stehen kaum positive Impulse, welche für Linderen beim Abwärtstrend sorgen könnten.
Die Nel ASA-Aktie blickt in den Abgrund
Immerhin hat sich Nel selbst zuletzt keine Patzer erlaubt, was für die Aktionäre aber freilich nur ein schwacher Trost sein dürfte. Die können sich weiterhin nur mit dem Ausblick in die weit entfernte Zukunft retten. Noch immer verspricht Wasserstoff, eine echte Revolution auszulösen und die Norweger sind hier an vorderster Front dabei.
Bis dahin wird es aber noch massive Investitionen brauchen und spätestens jetzt ist klar, dass Nel in Zukunft nicht mehr so günstig wie bisher an frisches Geld kommen wird. Das könnte dafür sorgen, dass der erlösende Tag des Durchbruchs noch weiter als ohnehin schon in die Zukunft verschoben wird – so er denn überhaupt kommen mag.
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