Die Aktie des Elektrolyseur-Spezialisten stabilisierte sich nach dem heftigen Abverkauf zu Beginn des Jahres. Seit dem 4-Monatstief bei 1,97 € stieg der Kurs auf derzeit 2,54 € an. Die Wasserstoffbranche wird in Zukunft weiterwachsen und konnte mit der nachhaltigen Korrektur weitere Käufer an Land ziehen. Damit steht einer weiteren Rallye nichts mehr im Wege oder etwa doch?
„150x in 10 Jahren“?
Das britische Finanzinstitut Barclays sieht in der Wasserstoffbranche weiterhin einen „Megatrend“. Insbesondere das Geschäft mit Elektrolyseuren könnte bis 2030 um 14.900 % (dem 150-fachen) wachsen. Der Produktionsausbau von grünem Wasserstoff wird zudem von Regierungen weltweit mit milliardenschweren Investitionspakten unterstützt. Neben der politischen Unterstützung betont Barclay, dass sich die Kosten für die Produktion von grünem Wasserstoff bis 2025 halbieren könnten. Damit würde der Sektor konkurrenzfähig zu den herkömmlichen fossilen Brennstoffen. Darauf aufbauend schätzt Barclays, dass der Markt für Elektrolyseure im Jahre 2030 15 Milliarden Euro umfassen könnte.
Shortverkäufer behalten Nel im Blick
Der Hedgefonds Marshall Wace LLP scheint von diesen Ideen kurzfristig wenig zu halten. So beläuft sich die Short-Position des Hedgefonds auf 7,72 Millionen Nel-Aktien, was etwa 0,53 % der sich im Umlauf befindlichen Nel-Aktien entspricht. Damit seien laut Bloomberg 1,69 % aller Nel-Aktien leerverkauft. Im Vergleich zu den Short-Positionen bei Varta oder GameStop ist dieser Anteil geradezu lächerlich.
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