Der Aktienkurs von Nel ASA hat sich im Zuge einer Auftragsankündigung zuletzt etwas erholt. Seit dem am 28. Januar verzeichneten 52-Wochen-Tief von 1,05 Euro ist die Aktie um rund 20 Prozent gestiegen. Die YTD-Performance der Aktie weist jedoch derzeit noch einen Wertverlust von rund 22 Prozent aus. Ein lang ersehnter Aufwärtstrend lässt weiter auf sich warten. Die Veröffentlichung der Ergebnisse am 17. Februar wird mit Spannung erwartet.
Für Aktien aus dem Wasserstoffsektor war das vergangene Börsenjahr 2021 alles andere als ein Erfolgsjahr. Die Stimmung in diesem Sektor ist weiterhin durchwachsen. Trotz der Pläne zur Energiewende und der Bedeutung der Wasserstofftechnologie konnten die Aktien des Sektors noch nicht von den vielversprechenden Zukunftsaussichten profitieren. Dennoch gibt es guten Grund, optimistisch zu sein. In diesem Zusammenhang geben die jüngsten Analystenbewertungen Anlass zur Hoffnung.
Neue Bewertungen
Die Privatbank Berenberg hat ihr Kursziel für Nel ASA von 21 auf 18 norwegische Kronen herabgesetzt und das Rating auf „Buy“ belassen. Das breite Technologieportfolio des norwegischen Unternehmens und seine Position auf wichtigen Märkten sprechen für den Titel. Auch das Analystenhaus Jefferies hat die Einschätzung für Nel ASA auf „Buy“ mit einem Kursziel von 23 norwegischen Kronen belassen. Der Auftragsausblick für den norwegischen Wasserstoffspezialisten sei im laufenden Jahr positiv.
Abweichend von den vorgenannten Einschätzungen stufte die britische Investmentbank HSBC die Aktie auf „Hold“ von „Buy“ herab und senkte das Kursziel von 22 auf 13 norwegische Kronen. Die Stimmungslage zeigt eine klare Abkehr der Anleger von Wasserstoffwerten wie Nel. Es besteht das Risiko einer geringen Anzahl positiver Kursimpulse in der ersten Jahreshälfte und daher senkte die Bank ihr Kursziel.
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