Nel Asa-Aktie: Das ist alles Geschichte!

Die Nel Asa-Aktie hat sich im Handelsjahr 2024 deutlich negativ entwickelt. Die Herausforderung neben Überhand.

Auf einen Blick:
  • Nel ASA-Aktie im Minus
  • Ausverkauf geht weiter
  • Negative Analysteneinschätzungen

Was für ein spannendes Handelsjahr liegt hinter der Nel ASA-Aktie. Nach einem Zwischenhoch am 28. Mai und einem damaligen Jahresgewinn von 26 Prozent setzte im weiteren Jahresverlauf ein massiver Abverkauf ein. Im Ergebnis weist die Aktie nun einen Abschlag von rund 63 Prozent im Jahr 2025 aus und hat damit ihren Status als Penny-Stock mehr als mustergültig untermauert. Der Wasserstoffkonzern steckt weiter in der Krise und muss beweisen, dass er die Profitabilität steigern und seine Projekte konsequent angehen und abarbeiten kann.

Nel ASA Aktie Chart

Sie zeigen sich stoisch für 2025!

Auch die Analysten bleiben skeptisch und haben die Kursziele für 2025 massiv gesenkt. Nach einem Durchschnittspreis von 10 NOK am 1. Januar wurden zur Jahresmitte nur noch 6,18 NOK ausgegeben. Die negative Dynamik hat sich konsequent fortgesetzt und die Herausforderungen für die Profitabilität von Nel Asa bleiben bestehen. Letztlich steht nun ein durchschnittlicher Zähl-Preis für 2025 von 4,27 NOK auf der Kurstafel. Damit implizieren die Analysten, die derzeit kein aktuelles Buy-Rating am Markt platziert haben, dennoch ein Aufwärtspotenzial von 50 Prozent. Derzeit wird die Nel Asa-Aktie von 18 Analysten gecovert.

Ein negativer Abschluss!

Auch die Stimmung der Analysten war zuletzt zum Jahresende negativ, wobei nun ein negatives Momentum mitgenommen werden könnte. So hat erst kürzlich die US-Investmentbank Goldman Sachs die Nel Asa-Aktie von „Buy“ auf „Neutral“ herabgestuft und das Kursziel von 6 auf 3 NOK gesenkt. Der Analyst Michel della Vigna betonte, dass die Entwicklung von grünem Wasserstoff weiterhin schleppend verlaufe, insbesondere aufgrund der Zurückhaltung bei der Vergabe neuer Aufträge und der Stornierung reservierter Kapazitäten. Grund dafür seien vor allem regulatorische Unsicherheiten in den wichtigsten Märkten EU und USA. Auch das hohe Zinsniveau wirke sich in diesem Umfeld negativ aus.

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