Die Wasserstoffbranche zeigt sich am Aktienmarkt mit uneinheitlichen Signalen. Besonders deutlich wurde dies am Montag, als Nel Asa im Vergleich zu Plug Power am Markt enttäuschte. Nel Asa verzeichnete einen Kursrückgang von 1,6 %, während Plug Power mit einem Kursanstieg von 7 % bis 8 % hervorstach. Während einige Unternehmen wie Nel Asa und ITM Power trotz vereinzelter starker Tage schnell wieder gedämpft werden, scheint Plug Power konsequent nach oben zu streben. Die Frage, die sich nun stellt, ist, welchen Weg Nel Asa in der Zukunft einschlagen wird.
Nel Asa: Gründe für die aktuelle Schwäche
Die Suche nach den Ursachen für die Entwicklungen bei Nel Asa gleicht keiner Blick in die Glaskugel, denn es gibt handfeste Gründe für die Schwäche des Unternehmens. Nel Asa konnte seit Monaten keine neuen Auftragseingänge verzeichnen, was als negatives Zeichen gewertet wird. Für einen nachhaltigen Aufwärtstrend sind wachsende Umsätze und eine positive Marktsentiment essentiell, doch selbst Ansätze dafür sind momentan nicht erkennbar.
In etwa vier Wochen wird Nel Asa über das vierte Quartal des vergangenen Geschäftsjahres berichten. Dieser Termin ist mit Spannung erwartet, da bisher unklar bleibt, ob das Unternehmen erneut enttäuschen muss. Für das Gesamtjahr prognostizieren die Börsen einen Umsatz von etwa 147 Millionen Euro, was einen Anstieg von rund 7 Millionen Euro im Vergleich zu den Erwartungen vor zwei Wochen darstellt. Ob Nel Asa diese Umsatzsteigerung realisieren kann, wird sich mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen konkretisieren.
Ausblick und Markterwartungen
Sollte Nel Asa die Umsatzerwartungen erfüllen, könnte das Nettoergebnis für 2023 möglicherweise besser ausfallen. Aktuell wird am Markt jedoch von einem Nettoverlust in Höhe von ungefähr 78 Millionen Euro für das Jahr ausgegangen. Das Ergebnis für 2024 wird maßgeblich von der Entwicklung neuer Aufträge abhängen. Die Marktreaktionen, auch am besagten Montag, zeigen, dass das Vertrauen der Investoren in das norwegische Unternehmen noch nicht gefestigt ist. Die kommenden Quartalsberichte werden daher entscheidend sein, um das Vertrauen der Anleger zu stärken oder weitere Zweifel zu schüren.
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