Die Aktie von National Grid notiert zum Jahreswechsel in der vergangenen Woche mit einem Abschlag von 0,8 Prozent auf der Kurstafel. Der Konzern hat nun einen Ausblick auf die mittelfristigen Investitionsvorhaben gegeben. Demnach will das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren insgesamt 35 Milliarden Pfund in das Stromübertragungsgeschäft investieren, hieß es in einer Unternehmensmitteilung. Die Analysten hat das allerdings nicht vom Hocker gerissen.
National Grid Aktie Chart
Analysten nehmen die Aktie unter die Lupe!
Führende Analysten haben die National Grid-Aktie unter die Lupe genommen. Um einschätzen zu können, ob weiteres Aufwärtspotenzial besteht, werfen wir einen Blick auf die institutionellen Einschätzungen. Ganz klar auf der Käuferseite steht die Schweizer Großbank UBS, die nach der Vorlage der neuen Informationen das Kursziel bei 1.120 Pence belässt und das Rating mit „Buy“ bestätigt.
Der zuständige Analyst Mark Freshney schrieb in seiner Studie, dass der Ausblick auf den Plan für die Jahre 2026 bis 2031 im Großen und Ganzen wie erwartet ausgefallen sei. Unterm Strich würden die geplanten Gesamtkosten des Energienetzbetreibers von 35 Milliarden Pfund ambitioniert erscheinen, so der Analyst.
Enormes Bewertungspotenzial vorhanden!
Auch das Analysehaus Jefferies hat die National Grid-Aktie erneut unter die Lupe genommen. Im direkten Vergleich ist Analyst Rai Jilka allerdings noch etwas positiver gestimmt, da er sein Kursziel bei 1.140 Pence belässt. Das Rating wurde mit „Buy“ bestätigt. Unterm Strich sei der Konzern generell im Bereich des strukturellen Wandels angesiedelt und die Aktie bleibe auf der Empfehlungsliste der europäischen Favoriten für das kommende Jahr. Letztlich hoffe er, dass die Beteiligung an strategischen Trends noch ein erhebliches Bewertungspotenzial impliziere.
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