Nasdaq & Dow unter Druck – Handelsstreit sorgt für Chaos

Wechselhafte Entwicklung an amerikanischen Börsen durch Spannungen mit Kanada sowie geopolitische Ereignisse im Ukraine-Konflikt sorgt für Volatilität bei Anlegern.

Auf einen Blick:
  • Dow Jones fällt um 478 Punkte
  • Zollstreit wegen Ontarios Stromsteuer
  • Kurzzeitige Erholung durch Steueraussetzung
  • Experten erwarten anhaltende Marktvolatilität

Die US-Börsen erlebten am Dienstag eine Achterbahnfahrt. Schuld daran waren erneut widersprüchliche Nachrichten zum Handelsstreit mit Kanada und geopolitische Entwicklungen rund um die Ukraine. Der Dow Jones, Index der größten US-Unternehmen, fiel deutlich um 478 Punkte (1,1 %) auf den Schlussstand von 42.935 Zählern. Der technologielastige Nasdaq Composite verlor leicht um 0,2 %, nachdem er zuvor noch im Plus lag. Der breite S&P 500 ging mit einem Verlust von 0,8 % aus dem Handel.

Dow Jones Industrial Average Index Chart

Grund für das Kurs-Chaos waren erneute Spannungen im Handelsstreit mit Kanada. US-Präsident Donald Trump drohte mit höheren Strafzöllen auf kanadischen Stahl, als Reaktion auf eine Stromsteuer Ontarios. Die kanadische Provinz Ontario hatte zuvor einen Zuschlag von 25 % auf Stromexporte in die USA eingeführt. Dies belastete insbesondere Industrie-Aktien.

Die Stimmung kippt

Kurz vor Handelsschluss drehte die Stimmung plötzlich wieder ins Positive, nachdem Ontario ankündigte, die umstrittene Stromsteuer auszusetzen. Zudem sorgten Berichte über eine mögliche Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland kurzfristig für Erleichterung. Experten bleiben dennoch vorsichtig: „Die Märkte springen aktuell wild hin und her. Ob sich das beruhigt, ist völlig offen“, kommentiert Daniel O’Regan von Mizuho.

Trump zeigte sich von den Kursschwankungen indes unbeeindruckt. Ihm sei klar, dass die Märkte „eben mal steigen und fallen“, aber wichtiger sei derzeit der Wiederaufbau der US-Wirtschaft.

Für Anleger gilt: Solange politische Meldungen das Geschehen dominieren, dürfte die Nervosität an den Märkten anhalten. Experten erwarten kurzfristig zwar eine leichte Erholung, warnen jedoch vor allzu großem Optimismus.

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