Mutares verkauft bei Steyr – Kurs knickt ein, Kasse klingelt

Mutares verkauft Anteile an Steyr Motors für 74 Mio. Euro. Aktie von Steyr stürzt ab – Mutares legt zu. Hintergründe zum Deal.

Auf einen Blick:
  • 910.000 Steyr-Aktien zu 34 Euro platziert – 74 Mio. Euro Erlös
  • Mutares hält nun 40 % – Lock-Up für 180 Tage vereinbart
  • Steyr-Aktie verliert über 10 % – Mutares mit Kursplus

Der Münchner Beteiligungskonzern Mutares sorgt erneut für Schlagzeilen – diesmal mit einem kräftigen Anteilsverkauf bei Steyr Motors. Während Mutares an der Börse zulegt, rutscht der Kurs des Motorenbauers deutlich ab. Was steckt hinter dem Kursrutsch – und warum freuen sich Anleger trotzdem?

Ein Deal bringt Millionen – und bewegt die Kurse

Mutares hat 910.000 Aktien von Steyr Motors zum Stückpreis von 34 Euro an institutionelle Investoren verkauft. Die Umplatzierung bringt der Beteiligungsgesellschaft rund 74 Millionen Euro ein – seit Mitte März wurden in Summe Anteile in dieser Größenordnung veräußert. Der Schritt kam nicht überraschend, war jedoch ein kräftiger Impulsgeber für die Märkte.

Steyr Motors Aktie Chart

Mehr Streubesitz – mehr Bewegung

Der Hintergrund: Mutares will den Streubesitz erhöhen, der bisher bei mageren 11 Prozent lag. Durch den geringen Freefloat war die Steyr-Aktie besonders anfällig für Kursausschläge – wie zuletzt bei der „Rüstungsfantasie“, als der Kurs kurzzeitig bis auf 390 Euro explodierte. Mittlerweile notiert die Aktie wieder unter 35 Euro – und verlor am Freitag über 10 %.

Mutares Aktie Chart

Mutares-Aktie legt zu – trotz Platzierungsdruck

Während sich Steyr am Freitag im freien Fall befand, konnte die Mutares-Aktie zulegen: rund 3 % Plus standen zu Handelsende zu Buche. Anleger goutieren offenbar die erzielte Liquidität – und den konsequenten Umbau des Beteiligungsportfolios. Mutares hält nach der Platzierung noch 40 % an Steyr und unterliegt nun einer 180-tägigen Lock-Up-Frist.

Weniger Hype, mehr Realität

Die Steyr-Aktie dürfte sich nach dem Platzierungsdruck nun zunächst neu sortieren. Der Markt hat die Rallye durch spekulative Impulse überzeichnet – und reagiert nun auf den Realitätsschub. Der Fokus könnte sich künftig stärker auf die tatsächliche Geschäftsentwicklung von Steyr richten – und weniger auf Börsenfantasie.

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