Bei der Aktie des Finanzinvestors Mutares ist auch in dieser Woche keine wirkliche Kursstabilisierung zu erkennen. Nach zwei Handelstagen notiert der im SDAX gelistete Anteilsschein schon wieder mit mehr als 2 Prozent im Minus. Die Aktie ist Ende Mai in eine scharfe Korrektur eingeschwenkt und hat seither fast 23 Prozent eingebüßt.
Hierdurch ist die Aktie auch in der Year-to-Date-Bilanz wieder ins Minus gerutscht, inzwischen beträgt das Kursdefizit 8,5 Prozent. Noch vor ein paar Wochen sah dies noch ganz anders aus. Zum Zeitpunkt des Rekordhochs von Anfang Mai bei 43,70 Euro wies der Anteilsschein ein Plus von mehr als 23 Prozent aus.
Eine Bodenbildung ist weiterhin möglich
In der vergangenen Woche durchbrach die Aktie zeitweise sogar die 30-Euro-Marke und fiel mit 29,80 Euro auf den tiefsten Stand seit Mitte November. Nachhaltig durchbrochen wurde die 30-Euro-Marke aber bislang nicht. Auch das März-Verlaufstief bei 32,25 Euro kommt weiterhin für eine Bodenbildung in Frage.
Auch wenn die 200-Tage-Linie (SMA200) unterschritten wurde, besteht Grund zur Hoffnung, dass die knapp darunter verlaufende 200-Wochen-Linie verteidigt werden kann und auf diesem Niveau eine Kursstabilisierung stattfindet. Gelingt dies nicht, könnte der Abverkauf bis zum vormaligen Rekordhoch von September 2021 bei 28,25 Euro weitergehen.
Mutares Aktie Chart
Das sagen Analysten zur Mutares-Aktie
Von den covernden Analysten erhält Mutares sehr viel Zuspruch, alle fünf Experten sprechen sich für einen Kauf aus. Die Kursziele liegen zwischen 30 und 49,50 Euro mit einer durchschnittlichen Preisprognose von 44,60 Euro. Hiernach läge das Kurspotenzial bei fast 40 Prozent.
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