Neue Zahlen von Mutares: Die deutsche Beteiligungsgesellschaft hat nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2024 ihren Umsatz auf Konzernebene um 15 % auf 2,6 Milliarden Euro gesteigert. Der Betriebsgewinn (EBITDA) krachte jedoch um mehr als 80 % auf knapp 72 Millionen Euro ein.
Mutares betont Schwankungen bei Portfolio-Unternehmen
Das Management führt den Rückgang auf naturgemäße Schwankungen der Beteiligungen zurück. „Darin spiegeln sich gegenläufige Effekte aus den erfolgreich umgesetzten operativen Transformationsprogrammen im Portfolio und der hohen Transaktionsaktivität mit den Akquisitionen von naturgemäß signifikant defizitären Portfoliounternehmen wider“, so das Unternehmen.
Auf Ebene der Holding lief es indes auch beim Gewinn besser. Die Mutares-Holding verzeichnete einen Umsatzanstieg aus Beratungsdienstleistungen und Management Fees in Höhe von 58,3 Millionen Euro (+12 %). Das Nettoergebnis schoss gar von 13,2 im Vorjahreszeitraum auf nun 52,0 Millionen Euro nach oben. Das Management begründet den Profitschub mit dem Verkaufsabschluss von Frigoscandia im ersten Quartal 2024. Dadurch konnten Einmalaufwendungen kompensiert werden.
Prognose bestätigt – Mutares-Aktie am Dienstagvormittag freundlich
Für das Gesamtjahr erwartet Mutares auf Konzernebene einen Umsatz zwischen 5,7 bis 6,3 Milliarden Euro, was im Optimalfall einem Wachstum von mehr als einem Drittel entsprechen würde. Der Überschuss auf Konzernebene soll sich zwischen 108 und 132 Millionen Euro einpendeln und wäre damit auf jeden Fall besser als im Vorjahr (102,5 Mio.).
Die Börse reagierte zunächst positiv auf das Zahlenwerk. Die Mutares-Aktie legte am Dienstagvormittag um 1,44 % auf 31,7 Euro zu (Stand: 13.08.2024, 11:30 Uhr). Auf 1-Jahres-Sicht summierte sich das Plus auf 44 %.
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