Die Aktie des Finanzinvestors Mutares scheint ihre Schwächephase überwunden zu haben. Im vergangenen Jahr war das Papier von Anfang Mai bis Ende September um mehr als 50 Prozent gefallen. Belastet wurde der Kurs dabei auch von einer Short-Attacke durch den Hegdefonds und Leerverkäufer Gotham City.
Seit dem Tief von Ende September hat sich die Aktie aber schon wieder um fast 50 Prozent erholt. Zu Jahresbeginn sorgte der Zukauf des spanischen Industriedienstleisters Nervion für Auftrieb. Im Chart zeigt sich kurzfristig ein Aufwärtstrend. Um diesen zu bestätigen, müsste der Kurs auf ein neues Hoch steigen und das Januar-Top bei 27,80 Euro überwinden. Die alte Rekordmarke bei 28,25 Euro aus dem Jahr 2021 stellt ein weiteres Hindernis dar.
Auf diese Marken kommt es an
Darüber wäre der Weg frei in Richtung der 30-Euro-Marke. Um eine nachhaltige Trendwende herbeizuführen, müsste der Kurs auch die 200-Tage-Linie (SMA200) überwinden, die sich aktuell bei 30,12 Euro befindet. Bei 31,15 und 34,15 Euro verlaufen mit dem 50%- und dem 61,8%-Fibonacci-Retracement des letztjährigen Abschwungs weitere Hürden auf dem Weg nach oben.
Nach unten hin sichert die 50-Tage-Linie (SMA50) ab, die aktuell bei 24,54 Euro angesiedelt ist.
Mutares Aktie Chart
Das sagen Analysten zur Mutares-Aktie
Zuspruch erhält das Papier vonseiten der Analysten. Das durchschnittliche Kursziel aus zwei Analysen liegt derzeit bei 41,75 Euro, was ein Aufwärtspotenzial von fast 55 Prozent impliziert. Hauck & Aufhäuser trauen der Aktie sogar einen Anstieg bis auf 47,50 Euro zu, womit sich ein Potenzial von über 76 Prozent ergibt.
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