Die Aktie des Finanzdienstleisters Mutares hat seit Ende Mai eine scharfe Korrektur vollzogen. Gegenüber dem seinerzeit erreichten Höchststand bei 43,70 Euro ist der Kurs um mehr als 25 Prozent zurückgekommen.
Nicht verhindern konnten die Anleger dabei einen Rutsch unter die 50-, 100- und 200-Tage-Linie (SMA50; SMA100; SMA200). Somit hat sich das Chartbild spürbar eingetrübt. Bislang ist es aber gelungen, die 50-Wochen-Linie zu verteidigen, die auch bei vergangenen Auf- und Abschwüngen eine wichtige Orientierung war.
Aktie bleibt über 50-Wochen-Linie
In dieser Woche zeigte die Aktie trotz zwischenzeitlich tieferer Kurse wie schon in der Woche zuvor Stärke auf Höhe der 50-Wochen-Linie und zog zum Ende hin wieder an. Unter dem Strich gab es zwar dennoch leichte Abgaben, doch die Abwärtsdynamik hat merklich nachgelassen.
Nicht nur die 50-Wochen-Linie kann gehalten werden. Auch das März-Verlaufstief bei 32,25 Euro hält den bärischen Angriffen bislang stand. Damit kommt diese Zone weiterhin für eine Bodenbildung/Umkehrbewegung in Frage. Mit einem Wiederanstieg über die 200-Tage-Linie würde das bullische Szenario weitere Unterstützung erfahren.
Mutares Aktie Chart
Wie geht es für die Mutares-Aktie weiter?
Sollte die Notierung aber weiter nachgeben und die genannten Unterstützungen wegbrechen, müsste mit einem Abverkauf bis zur 30-Euro-Marke gerechnet werden. Hier befindet sich auch das Intraday-Tief aus der vergangenen Woche (29,80 Euro). Das einstige Rekordhoch aus dem Jahr 2021 bei 28,25 Euro stellt ebenso ein potenzielles Korrekturziel dar.
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