Die MTU Aero Engines-Aktie startete stark ins neue Börsenjahr. Aber am Freitag geht es mit dem Triebwerkskonzern um über fünf Prozent bergab. Was steckt hinter dem Kursrückgang zum Wochenschluss?
Zwei Vorstandswechsel
Es ist schon erstaunlich, dass Vorstandswechsel bei einem DAX-Konzern so hohe Wellen schlagen. MTU Aero Engines bekommt einen neuen Finanzchef. Der seit acht Jahren im Amt befindliche Peter Kameritsch wird seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Seine Nachfolge wird Katja Garcia Vila antreten. Sie kommt vom Continental-Konzern.
Zugleich wechselt bei MTU Aero Engines auch der Vorstandsvorsitzende. Der aktuelle CEO Lars Wagner hatte im Oktober seine Rückkehr zum Luftfahrtkonzern Airbus angekündigt. Sein Nachfolger wird Johannes Bussmann.
Unterschiedliche Kursziele
In einer ersten Reaktion auf den CFO-Wechsel bekräftigten die Analysten der Deutsche Bank Research ihr Rating „Halten“ für die MTU Aero Engines-Aktie. Mit einem Kursziel von 337 Euro sehen ihre Experten derzeit kein Aufwärtspotenzial für den DAX-Titel.
Eine optimistischere Sichtweise hat die international tätige Investmentbank Jefferies. Sie rät zum Kauf der MTU Aero Engines-Aktie und sieht das Kursziel bei 430 Euro, was einem Upside von knapp über 30 Prozent entspricht.
Bei einem Investment sollten Anleger berücksichtigen, dass die Aktie des Triebwerksherstellers und -serviceunternehmens in jüngster Vergangenheit sehr gut gelaufen ist. In den letzten zwölf Monaten legte die MTU Aero Engines-Aktie um über 60 Prozent zu.
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