MTU Aero Engines: Absturz trotz starker Story

Der Münchner Triebwerkshersteller verzeichnet einen deutlichen Wertverlust inmitten globaler Handelssorgen, ungeachtet eines vielversprechenden Vertrags mit Air Canada.

Auf einen Blick:
  • Aktie fällt trotz positiver Unternehmensnachrichten
  • Instandhaltungsvertrag mit kanadischer Fluglinie vereinbart
  • Analysten bewerten Langzeitperspektive unterschiedlich
  • Kursrückgang durch geopolitische Spannungen verursacht

Die Aktie von MTU Aero Engines hat am Montag heftig verloren – rund 10 % Minus bis Mittag. Damit rutscht auch der Münchner Triebwerksspezialist in den Strudel, der nach Trumps Zollschock praktisch alle Rüstungs- und Luftfahrtwerte mitreißt. Und das, obwohl MTU zuletzt mit einem vielversprechenden Großauftrag aus Kanada auf sich aufmerksam machte.

Zahlen und Fakten

Der Kurs fiel auf etwa 258 Euro – ein Rückgang von über 24% in wenigen Tagen. Hintergrund: Die Börsen reagieren panisch auf den drohenden Handelskrieg zwischen den USA und China. Die eigentliche Nachricht zur MTU kommt dabei fast unter: Ein exklusiver Instandhaltungsvertrag mit Air Canada sichert MTU langfristige Umsätze bei CF6-Triebwerken.

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Ursachen

Der Kursrutsch hat weniger mit MTU selbst zu tun als mit der allgemeinen Marktstimmung. Dennoch ist der Einbruch heftig. Dabei gilt MTU als solide aufgestellt – mit starken Wartungsverträgen, guter Präsenz in Nordamerika und einer robusten Nachfrage im zivilen und militärischen Luftfahrtgeschäft.

Analystenmeinungen

Jefferies bleibt optimistisch, stuft die Aktie weiter mit „Buy“ ein und belässt das Kursziel bei 430 Euro. Morningstar dagegen ist vorsichtiger und hat das Ziel kürzlich auf 300 Euro gesenkt – mit Verweis auf Risiken im Triebwerksgeschäft.

Fazit

Die MTU-Aktie ist ein Opfer der Umstände – nicht der eigenen Bilanz. Fundamentale Probleme? Fehlanzeige. Wer an ein Comeback glaubt, könnte diesen Rücksetzer als Einstiegschance sehen. Doch Vorsicht: Die Risiken bleiben – sowohl politisch als auch technisch.

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