MSCI World: Crash oder Einstiegschance?

Weltweiter Aktienindex verzeichnet starke Verluste nach Trumps Zollankündigungen. Anleger bewerten Marktsituation zwischen Abwärtstrend und Kaufgelegenheit.

Auf einen Blick:
  • Zehnprozentiger Indexrückgang innerhalb zwei Tagen
  • Chinesische Gegenzölle ab 10. April angekündigt
  • Tiefster Stand seit Sommer des Vorjahres
  • Handelskonflikt belastet USA-dominierte Werte

Wer sich ein Bild über die Folgen von Donald Trumps massiven Zöllen machen möchte, der möge einen Blick auf den MSCI World ETF werfen. Jener galt lange Zeit als eine weitgehend sichere Angelegenheit, da die Aktienmärkte sich erfahrungsgemäß auf lange Sicht immer in Richtung Norden bewegen. Doch gibt es dabei natürlich immer wieder Ausreißer nach unten.

Zu solchen kam es beispielsweise, als die Bankenkrise die Märkte abstürzen ließ oder der Beginn der Corona-Pandemie die Anleger schockte. Jetzt haben wir es mit einem Einbruch zu tun, der ohne jede Not entstand. US-Präsident Donald Trump hat die Börsen mit einem äußerst fragwürdigen und weitgehend willkürlichen Zollpaket in blanke Panik versetzt.

Wie geht es jetzt weiter beim MSCI World?

Das Ergebnis sind Verluste von etwas mehr als zehn Prozent beim MSCI World in nur zwei Handelstagen. Auf 3.322 Punkte brachte es der Index zum Wochenende noch. Das ist der tiefste Stand seit einem kurzfristigen Einbruch im vergangenen Sommer und aus charttechnischer Sicht eine echte Belastung.

iShares MSCI World ETF Chart

Nun stellt sich Anlegern die große Frage, ob wir es nur mit dem Beginn eines größeren Crashs zu tun haben oder vielleicht doch nur einer einmaligen Einstiegschance. Mit Gewissheit lässt sich dies aktuell nicht sagen. Das hängt davon ab, wie es in der Geopolitik weitergehen wird.

Eine gefährliche Angelegenheit

Denkbar wäre ein Szenario, in welchem Gegenzölle einen Handelskrieg lostreten. China kündigte bereits Zölle an, die ab dem 10. April gelten sollen. Die EU hält sich bislang noch zurück, doch könnte sie mit ihrem enormen ökonomischen Gewicht noch eigene Impulse hinterlassen. Ebenso möglich wäre ein Zurückrudern seitens Donald Trump, was zwar einiges an Panik, nicht jedoch die Unsicherheit aus den Märkten nehmen würde. Aktuell ergeben sich mehr belastende Faktoren für den USA-lastigen MSCI World. Deshalb ist es vielleicht nicht der schlechteste Ansatz, mit Zukäufen noch abzuwarten, bis der Sturm sich einigermaßen gelegt hat und die weitere Richtung besser zu erkennen ist.

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