MorphoSys: Jetzt heißt es Daumen drücken!

MorphoSys-Partner intensiviert Forschungsprogramm zur Behandlung einer Darmerkrankung. Wie das TecDax-Unternehmen vor Kurzem bekannt gab, habe der Lizenzpartner Janssen, die Pharmasparte des US-Konzerns Johnson & Johnson, ein „klinisches Phase 2/3 Entwicklungsprogramm“ begonnen. Das Ziel: die Marktzulassung des Medikaments Tremfya® zur Behandlung von Morbus Crohn.

Demnach bestehe das „GALAXI“ genannte Programm aus drei unterschiedlichen klinischen Erhebungen – einer Phase 2-Untersuchung (GALAXI 1) sowie zwei Phase 3-Analysen (GALAXI 2 und 3). Während der Studienreihe sollen insgesamt etwa 2.000 Patienten mit moderater bis schwerer Ausprägung der chronischen Darmkrankheit untersucht werden, hieß es.

Morphosys erhält zwei Meilensteinzahlungen

„Tremfya® ist ein mit Hilfe von MorphoSys‘ Antikörpertechnologie HuCAL erzeugter, vollständig humaner monoklonaler Antikörper, der gegen IL-23 gerichtet ist und von Janssen entwickelt wird“, so der deutsche BioTech-Konzern, der im Rahmen des nun gestarteten GALAXI-Projekts gleich zwei Meilensteinvergütungen von Janssen erhalten werde. Über die Höhe jener Zahlungen wurden indes keine Angaben gemacht.

MorphoSys-Forschungsvorstand Markus Enzelberger kommentierte: „Wir freuen uns sehr, dass unser Lizenzpartner Janssen ein zulassungsrelevantes Phase 2/3-Entwicklungsprogramm bei Morbus Crohn gestartet hat. Dies ist eine schwere Erkrankung, bei der trotz der Verfügbarkeit einiger wirksamer Therapien ein erheblicher medizinischer Bedarf besteht. Im Erfolgsfall könnte dieses Studienprogramm zu einer Erweiterung des Therapieangebots von Tremfya® führen.“

Tremfya® und Morbus Crohn

Zur Einordnung: Tremfya® ist in der EU, Kanada sowie in den Vereinigten Staaten ein bereits etabliertes Medikament, das bisher allerdings vor allem für die Behandlung von Schuppenflechten eingesetzt wird. Von einer möglichen Therapieerweiterung auf Morbus Crohn könnten laut MorphoSys allein in den USA mitunter 700.000 betroffene Patienten profitieren. Dem Vernehmen nach sei die schwerwiegende chronisch-entzündliche Erkrankung bisher nicht heilbar, so der bei München sitzende BioTech-Spezialist.

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