Monster Beverage war in den letzten Jahren eines der wachstumsstärksten Unternehmen der Welt. Allein zwischen 2010 und 2022 hat der US-Konzern seinen Umsatz um rund 380 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar gesteigert.
Der Grund für diesen beachtlichen Zuwachs ist in erster Linie das Produkt „Monster Energy“, ein Energydrink, der sich in vielen Volkswirtschaften vor allem bei der jungen Kundschaft enormer Beliebtheit erfreut.
Monster Beverage: Hoher Koffeingehalt – Kritiker laufen Sturm
Zuletzt hatte es jedoch abermals auch Kritik an der Branche gegeben – und zwar vonseiten der Kinderärzte. Im Mittelpunkt steht der hohe Koffeinanteil der Energydrinks. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters fordern Kinderärzte in den USA nun ein Verbot des Verkaufs dieser erfrischenden Wachmacher an Minderjährige. Energydrinks sollten demnach so behandelt werden wie Zigaretten und Alkohol.
Dem Medienbericht zufolge enthält eine normale Dose Energydrink in etwa sechsmal so viel Koffein wie eine vergleichbare Menge Coca-Cola. Eine handelsübliche Dose „Monster Energy“ von Monster Beverage enthält rund 150 mg Koffein. Das ist laut den Ärzten eine enorm hohe Menge, wenngleich immer noch niedrigerer als bei manch anderem Konkurrenten.
Hype um „Prime“: Kritiker sehen Gefahr für Kinder
Die Befürchtung: Vor allem wenn Kinder zu viel dieser Getränke zu sich nehmen, kann es zu Symptomen wie Herzrasen, Kopfschmerzen, Krampfanfällen und nicht zuletzt psychischen Auswirkungen wie Sucht- und Entzugserscheinungen kommen. In Deutschland muss deshalb auf den Energydrink-Dosen vor „erhöhtem Koffeingehalt“ gewarnt und ein Konsum durch Kinder abgeraten werden.
In den USA soll das Ganze nach Ansinnen der Kritiker nun noch weitergehen. Zuletzt hatte es insbesondere Kritik an dem sehr populären Energydrink „Prime“ des US-Konzerns Prime Hydration gegeben, der von Influencern derzeit tatkräftig beworben wird. „Die Energydrink-Industrie vermarktet diese Produkte, die angeblich nur für Erwachsene gedacht sind, an Kinder. Und ich denke, Prime ist nur ein weiteres Beispiel für ein Unternehmen, das Minderjährigen diese unangemessenen Getränke aufdrängt“, monierte Bonnie Patten, Chefin der US-Verbraucherorganisation TINA (via Reuters).
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