Nach ihrem massiven Kursrückgang am vergangenen Donnerstag hat sich die Moderna-Aktie immer noch nicht stabilisiert. Auch am Freitag und am Montagmorgen ist das Papier des US-Biotechkonzerns weiter im Rückgang. Ist die Aktie nun bei Kaufkursen angekommen?
Sehr unterschiedliche Kursziele
An dieser Frage scheiden sich momentan die Geister. Als Reaktion auf die Korrektur der Umsatzprognose und der Kappung der Forschungsausgaben haben einige Banken ihre Ratings und Kursziele angepasst.
So die Investmentbank Jefferies, die ihre Kaufempfehlung für die Moderna-Aktie strich und ihr Rating auf „halten“ senkte. Das Kursziel sehen die Jefferies-Banker nur noch bei 65 US-Dollar.
Auch die US-Großbank JPMorgan hat reagiert und das Rating von bislang „neutral“ auf „untergewichten“ gesenkt“. Den fairen Wert der Moderna-Aktie sehen die Analysten von JPMorgan nur noch bei 70 statt bei 88 US-Dollar.
Es gibt aber auch gegenteilige Einschätzungen. Oberbulle in Bezug auf das Potenzial von Moderna ist weiterhin die Schweizer Großbank UBS. Sie sieht das Kursziel der Aktie bei 140 US-Dollar und glaubt damit schlichtweg an eine Verdoppelung des Aktienkurses.
Ebenso bullisch sind die Experten von Oddo BHF. Sie raten, die Moderna-Aktie überzugewichten und sehen das Kursziel bei 96 US-Dollar.
Nichts für schwache Nerven
Die Moderna-Aktie ist derzeit nichts für schwache Nerven. Im Unterschied zum deutschen Erzrivalen BioNTech gibt es derzeit keine guten Nachrichten aus den USA. Anleger sollten besser abwarten, bis die Aktie ihre Boden gefunden hat.
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