Dass die kanadische Explorationsfirma mit dem Namen Millennial Lithium sehr gut aufgestellt ist, um am Mega-Wachstumsmarkt Elektromobilität stattlich zu partizipieren, scheint auf der Hand zu liegen. Die Kanadier sind im 100-prozentigen Besitz zweier Bergbau-Projekte zwischen Argentinien und Chile mit über 24.000 Hektar an Konzessionsflächen.
Schatz im Acker
Als besonders lukrativ werden die Konzessionsflächen bei dem Pastos Grandes Projekt in Argentinien eingestuft. Ende April vermeldete die Gesellschaft den Start der Produktion von Lithiumcarbonat in äußert hoher Reinheit von 99,96 %. Typisches Lithiumcarbonat hat hingegen „nur“ einen Reinheitsgrad von 99,5 %.
Spekulative Startup-Wette
Innerhalb des letzten Jahres verfünffachte sich der Aktienkurs der Kanadier. Begeistert zeigen sich die Anleger vor allem aufgrund der exzellenten Explorationsergebnisse auf dem Vorzeigeprojekt Pastos Grandes. Bei einer Marktkapitalisierung von derzeit rund 162 Mio. Euro greift die Unternehmensbewertung aber auch bereits einiges voraus. Die Risiken für ein Explorationsunternehmen, was soeben erst mit der Inbetriebnahme startet, dürfen bei einem Investment nicht außer Acht gelassen werden – wenngleich die Rahmenbedingungen derzeit natürlich äußerst gut aussehen. Bis 2050 wird eine Versechszigfachung der Lithium-Nachfrage prognostiziert.
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