MicroVision-Aktie: Vor dem Ausbruch?

MicroVision Inc. (NASDAQ:MVIS) handelte am Freitagmorgen deutlich höher und stieg um über 40%. Die Aktie bewegt sich wahrscheinlich mit anderen Technologieaktien wie Advanced Micro Devices Inc. (NASDAQ:AMD) und Nvidia Corp. (NASDAQ:NVDA) nach dem Bericht der Intel Corp. (NASDAQ:INTC) für das erste Quartal.

Die Aktien von MicroVision notierten bei der letzten Überprüfung am Freitag 38,2% höher bei $18,16.

MicroVision Tägliche Chart-Analyse

• MicroVision scheint aus dem auszubrechen, was technische Händler als bullisches Flaggenmuster bezeichnen könnten.
• Die Aktie handelt sowohl über dem 50-Tage gleitenden Durchschnitt (grün) als auch über dem 200-Tage gleitenden Durchschnitt (blau), was darauf hindeutet, dass die Stimmung in der Aktie aufwärts gerichtet ist.
• Diese gleitenden Durchschnitte könnten in Zukunft als Unterstützungslevels dienen.

Wichtige MicroVision Levels zum Beobachten

• Das zinsbullische Flaggenmuster tritt auf, nachdem die Aktie einen großen Kursanstieg verzeichnet hat und beginnt, sich zurückzuziehen.
• Nach dem großen Anstieg handelt die Aktie normalerweise in einem Abwärtskanal. Die Linie, die die Hochs verbindet, beginnt als Widerstandsniveau zu fungieren, während die Linie, die die Tiefs verbindet, als Unterstützungsniveau zu fungieren beginnt.
• Theoretisch sollte die Aktie die Linie, die die Hochs verbindet, überschreiten und kurz darauf einen großen Aufwärtsschub erleben.

Was kommt als nächstes für MicroVision?

Bullische technische Händler würden gerne sehen, dass die Aktie aus dem Muster ausbricht und einen großen Lauf nach oben hat. Nach dem großen Anstieg würden Händler gerne sehen, dass die Aktie ihre Gewinne hält und eine Konsolidierungsphase durchläuft, bevor die Aktie ihren Anstieg fortsetzen kann.

Technisch bärische Händler würden gerne sehen, dass die Aktie unter die Linie zurückfällt, die die Höchststände verbindet, und dann im Abwärtskanal weiter handelt. Wenn der Kurs in der Lage ist, sich bis zur Unterseite des Kanals zu schieben und durch die Linie zu fallen, die die Tiefststände verbindet, könnte es zu einem weiteren Abwärtsschub kommen.