Microvision-Aktie: Nur was für Glücksritter!

Die Microvision-Aktie kam am letzten Handelstag brutal unter die Räder und fiel um mehr als 15 Prozent auf 12,7 Euro. Damit hat die Aktie des Technologieunternehmens innerhalb von nur vier Tagen mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt. Langfristig orientierte Anleger werden den enormen Kursverlust der letzten Handelswoche trotzdem verschmerzen können, lag der Kurs der Microvision-Aktie vor einem Jahr noch bei unter einem Euro. Doch was hat den massiven Kursrückgang am Freitag ausgelöst? Und was ist für die Zukunft zu erwarten?

Ganz schwache Quartalszahlen…

Grund für den starken Kursrücksetzer war die Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal 2021. Das Laserscan-Technologieunternehmen berichtete einen Quartalsverlust von 6,2 Millionen US-Dollar. Damit war der Verlust nicht nur höher als im Vergleichszeitraum 2020, sondern lag auch über den Analystenschätzungen – immer eine schlechte Voraussetzung für die Kursentwicklung. Auch der Umsatz war rückläufig und fiel von 1,5 Millionen Dollar im ersten Quartal 2019 auf lediglich 500.000 Dollar im Q1 2021.

Die positive Nachricht im Zusammenhang mit der Präsentation der Quartalszahlen war jedoch, dass das Entwicklungsprogramm für Lidar-Sensoren in Autos im Plan liegt. Die erste Generation von weitreichenden Lidar-Sensoren könnte Ende des Jahres in geringen Stückzahlen verfügbar sein, so CEO Sumit Sharma.

…und noch dazu ein Meme-Stock

Die Microvision-Aktie gehört zur Gruppe der sogenannten Meme-Stocks. Dabei handelt es sich um Aktien, bei denen Kursbewegungen nicht in erster Linie durch Unternehmensnachrichten, sondern durch einen Hype auf sozialen Medien wie dem Online-Forum Reddit ausgelöst werden. Dementsprechend ist die Mircovision-Aktie von Anlegern mit größter Vorsicht zu behandeln. Sie eignet sich letztlich nur für Glücksritter, die innerhalb kurzer Zeit ihr Geld bei sehr hohem Risiko vermehren wollen. Noch dazu handelt es sich um ein sehr kleines Unternehmen in einem relativ jungen Markt.

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