Die Aktie von MicroStrategy verzeichnete nach einer bemerkenswerten Aufwärtsbewegung bis Mitte November einen deutlichen Rückgang. Am Freitag fiel der Kurs um weitere 1,3 Prozent auf 323 Euro. Dennoch konnte sich die Aktie oberhalb der psychologisch wichtigen 300-Euro-Marke behaupten, was als stabilisierendes Element gewertet werden kann.
Bitcoin-Abhängigkeit prägt Geschäftsmodell
Die enge Verflechtung mit dem Bitcoin-Kurs bestimmt maßgeblich die Entwicklung des Unternehmens. Als reiner Bitcoin-Halter orientiert sich die Aktie nahezu ausschließlich an den Bewegungen der Kryptowährung. Diese Strategie spiegelt sich deutlich in der Kursentwicklung wider: Innerhalb eines Jahres erreichte die Aktie zeitweise 520 Euro, erlitt jedoch anschließend überproportionale Verluste im Vergleich zum Bitcoin-Kurs.
Neue Finanzierungsstrategie und Kapitalmaßnahmen
MicroStrategy plant eine weitere Expansion seiner Bitcoin-Position durch die Ausgabe neuer Vorzugsaktien. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf etwa 563 Millionen Dollar, wobei die Erlöse vollständig in den Erwerb zusätzlicher Bitcoin fließen sollen. Diese aggressive Investitionsstrategie wird von Marktteilnehmern durchaus kritisch beobachtet.
Bewertung und wirtschaftliche Perspektiven
Die aktuelle Marktkapitalisierung von etwa 84 Milliarden Dollar erscheint angesichts der wirtschaftlichen Kennzahlen ambitioniert. Für das vergangene Geschäftsjahr wird ein Nettoverlust von 512 Millionen Dollar erwartet, und auch für 2025 prognostizieren Analysten einen Fehlbetrag von etwa 94 Millionen Dollar. Trotz dieser herausfordernden Fundamentaldaten bleibt der übergeordnete Trend positiv, da viele Anleger die Aktie als Alternative zum direkten Bitcoin-Investment betrachten.
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