Microsoft muss sich abermals juristischen Problemen stellen: Wie die Nachrichtenagentur Reuters kürzlich mitteilte, hat das Unternehmen Veeva den Techkonzern vor einem Bundesgericht in Kalifornien verklagt.
Das auf Pharma-Software spezialisierte Unternehmen wirft Microsoft Markenrechtsverletzungen vor. Im Fokus steht demnach die Microsoft-Marke „Viva“.
Microsoft: Veeva vs. Viva – das steckt dahinter
Viva ist eine Plattform, die darauf abzielt, das Engagement, die Bildung sowie die Kommunikation für und von Mitarbeitern zu verbessern. Hierfür werden beispielsweise Software-Tools angeboten, die unternehmensweites Lernen fördern, den Arbeitsfluss effizienter machen und einheitliche Konzernberichterstattung für Mitarbeiter ermöglichen.
Das Unternehmen Veeva moniert nun, dass der Markenname dieser Plattform dem eigenen zu ähnlich sei und bei Nutzern und Verbrauchern zu Missverständnissen führe. Ein Veeva-Sprecher betonte laut Reuters, dass er zuversichtlich sei, dass das Problem gelöst werden könne.
Veeva bietet cloudbasierte Software für die Pharmaindustrie. Dabei geht es zum Beispiel um Software-Lösungen für die Verwaltung von Datenanalyse, Kundenbeziehungen und Content Management. Insofern ähneln sich „Microsoft Viva“ und „Veeva“, da beide ein Business-Management-System anbieten. Laut Veeva hat es deshalb bereits Verwechselungen gegeben, unter anderem auch in Nachrichtenartikeln.
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