Microsoft Corp(NASDAQ:MSFT) hat den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen in Russland ausgesetzt, da das Unternehmen den Einmarsch des Landes in die Ukraine verurteilt, berichtet Bloomberg.
Überblick
Microsoft arbeitete eng mit den Regierungen der USA, der Europäischen Union und Großbritanniens zusammen und stoppte mehrere Aspekte seiner Geschäfte in Russland in Übereinstimmung mit den koordinierten Sanktionsregeln.
Microsoft sagte, dass sein „wichtigster Arbeitsbereich mit Sicherheit der Schutz der ukrainischen Cybersicherheit ist“.
Microsoft hat sich bereit erklärt, den ukrainischen Behörden bei der Abwehr russischer Angriffe zu helfen, wie z. B. dem jüngsten Angriff auf einen bedeutenden ukrainischen Fernsehsender. Anfang dieser Woche hatte Microsoft die Nachrichten-Apps der staatlich kontrollierten russischen Nachrichtenagentur RT aus seinem App Store entfernt.
Analystenmeinung
Dan Ives, Analyst bei Wedbush Securities, geht davon aus, dass noch mehr Technologieunternehmen „angesichts der schrecklichen Gräueltaten in der Ukraine an diesem Wochenende den Stecker ziehen werden“.
Ives geht davon aus, dass der Rückzug nur minimale Auswirkungen auf die US-Tech-Branche haben wird, denn selbst im schlimmsten Fall würde ein Rückzug auf breiter Front nur einen Umsatzrückgang von 1 bis 2 % bedeuten.
„Angesichts der herzzerreißenden Invasion Russlands in der Ukraine, die sich vor den Augen der Weltöffentlichkeit abspielt, ist dies ein Schritt, den die Börse gerne begrüßen würde“, schrieb Ives.
Kursentwicklung: MSFT-Aktien wurden bei der letzten Überprüfung am Freitag um 2,70% niedriger bei 287,93 $ gehandelt.
Microsoft-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Microsoft-Analyse vom 26. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Microsoft-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Microsoft-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.