Microsoft stärkt seine Präsenz in Italien: Wie aus Medienberichten hervorgeht, will der Techkonzern rund 4,8 Milliarden USD in das südeuropäische Land investieren. Die Geldmittel sollen hauptsächlich zum Ausbau der KI- und Cloud-Infrastruktur in Norditalien eingesetzt werden.
Microsoft pumpt in Italien Milliardensumme in KI-Wachstum: Rückendeckung aus der Politik
Nach eigenen Angaben ist die Investition die bisher größte des US-Giganten in dem Land. Norditalien soll dadurch zu einer Art Daten-Drehscheibe für den Mittelmeerraum und Nordafrika avancieren.
Unterstützung gibt es von der Regierung in Rom. Microsoft-Präsident Brad Smith hat sich bereits mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni getroffen und die gemeinsamen Interessen ausgelotet. Das Büro der Regierungschefin betonte laut Reuters, dass die Milliardeninvestition Italiens digitale Rolle im Mittelmeerraum stärken werde.
Auch Blackrock spielt mit
Unterdessen hat sich Meloni auch mit dem Blackrock-CEO Larry Flink getroffen, um mögliche Investitionen in Italiens IT- und Energie-Infrastruktur zu erörtern. Microsoft und Blackrock kooperieren in dieser Sache. Die beiden mächtigen Akteure hatten im September einen neuen Fonds aufgesetzt, um milliardenschwere Investitionen in KI-Rechenzentren zu tätigen – zunächst auf dem US-Markt und später auch in Partnerländern der USA.
Dabei wollen die Großkonzerne auch die für die Rechenzentren wichtige Energiebeschaffung in den Fokus nehmen. Microsoft sieht hierfür unter anderem die Atomkraft als wichtigen Stromlieferanten.
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