Im laufenden US-Wahlkampf werden über soziale Netzwerke immer häufiger KI-generierte Falschinformationen verbreitet, um die Präsidentschaftskandidaten zu diskreditieren. Nun hat das von Microsoft unterstütze Startup OpenAI Unterstützung in dieser Sache angekündigt, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Im Mittelpunkt steht ein Gesetzentwurf in Kalifornien, der Technologieunternehmen verpflichten soll, KI-generierte Inhalte zu kennzeichnen. Neben politisch heiklen Deep Fakes im US-Wahlkampf geht es dabei auch um weniger sensible KI-Inhalte.
Microsoft: KI-Inhalte – OpenAI zeigt sich verantwortungsbewusst
Laut Reuters hält es OpenAI für wichtig, dass mehr Transparenz für KI-Inhalte hergestellt werde – etwa über Wasserzeichen zur Herkunft. „Neue Technologien und Standards können den Menschen helfen, die Herkunft von Inhalten, die sie online finden, zu verstehen und Verwechslungen zwischen von Menschen erstellten und fotorealistischen, von KI generierten Inhalten zu vermeiden“, betonte OpenAI-Strategiechef Jason Kwon in einem von Reuters zitierten Brief.
Der Gesetzentwurf mit der Bezeichnung „AB 3211“ hat laut Reuters bereits unter anderem den Haushaltsausschuss des kalifornischen Senats passiert. Nun soll der Entwurf zur Abstimmung im gesamten Senat des Bundesstaats vorgelegt werden. Sollte er auch diesen passieren, könnte das Gesetz Ende September vom kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom unterzeichnet werden.
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