Microsoft-Aktie: Künstliche Nachteile?

Französische Behörden nehmen Microsoft ins Visier und vermuten, dass bei der Suchmaschine Bing Partner schlechter behandelt werden könnten.

Auf einen Blick:
  • Die französische Kartellbehörde leitet eine Untersuchung gegen Microsoft ein.
  • Im Zentrum steht der Umgang mit Partnern der Suchmaschine Bing.
  • Microsoft kündigte bereits Kooperationswillen an.
  • Die Aktie erfährt dennoch etwas Gegenwind.

Die Marktmacht von Google konnte Microsoft mit der eigenen Suchmaschine Bing zwar nicht antasten. Doch der Software-Gigant hat sich eine ansehnliche Nische aufgebaut und zumindest in einigen Ländern bedeutende Marktanteile gewonnen. Geklappt hat das auch, weil die Suchmaschine von Partnern genutzt werden kann.

Darauf setzten beispielsweise Anbieter die DuckDuckGo oder Ecosia. Die französischen Kartellwächter vermuten allerdings, dass die Partner etwas ungerecht behandelt werden könnten. Wie „Bloomberg“ berichtet, wurde eine entsprechende Untersuchung eingeleitet. Jene soll klären, ob die Ergebnisse bei den Partnern absichtlich schlechter ausfallen als bei Bing direkt.

Microsoft zeigt sich kooperativ

Direkt geäußert hat sich Microsoft zu den Medienberichten bisher nicht. Verkündet wurde aber, dass man grundsätzlich mit den Behörden zusammenarbeite. Sollten jene ihre Vermutungen bestätigt sehen, könnte es für Microsoft teuer werden. Die französischen Kartellwächter sind befugt, hohe Strafen auszusprechen. Wie lange die Untersuchung andauern wird, ist nicht bekannt.

An der Börse findet das Thema nur wenig Beachtung. Dort dreht sich unverändert alles um das Thema KI. Gegenwind an anderer Stelle hilft aber nicht eben weiter, der Microsoft-Aktie nach dem DeepSeek-Schock wieder etwas Rückenwind zu verschaffen. Hierzulande ging es heute Morgen um knapp ein Prozent auf 398,40 Euro abwärts und damit wieder unter die 400-Euro-Linie.

Microsoft Aktie Chart

Es wird nicht einfacher

Der KI-Hype verwandelt sich immer mehr in einen beinharten Konkurrenzkampf. Das bekommt Microsoft in mehrfacher Hinsicht zu spüren. Neben den Erfolgen chinesischer Anbieter wären da die jüngsten Ambitionen von Elon Musk, den Partner OpenAI für nicht ganz 100 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Sam Altman erteilte dem bereits eine deutliche Absage. Sollte das Ganze aber dennoch irgendwie über die Bühne gebracht werden, wären die Folgen für Microsoft kaum absehbar. Wohl auch deshalb halten die Käufer sich aktuell etwas zurück.

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