Microsoft-Aktie: KI-Turbo!

Microsoft erweitert Kooperationen mit Kyndryl und NTT Data, während Copilot zusätzliche Milliarden-Gewinne verspricht. Analysten bleiben optimistisch trotz leicht gesenktem Kursziel.

Auf einen Blick:
  • Neue Azure-Partnerschaften bringen zusätzliche Umsätze
  • Copilot soll 2025 drei Milliarden Dollar Gewinn generieren
  • Goldman Sachs bestätigt Kaufempfehlung für Microsoft
  • Starker freier Cashflow trotz hohem KGV

Offenbar sammelt Azure neue Freunde. Am 24. April gab Kyndryl bekannt, seine Kooperation mit Microsoft auszuweiten. Geplant sind neue Daten­sicherheits­dienste auf Basis der Purview-Plattform, die bis 2027 rund 500 Millionen US-Dollar zusätzlichen Umsatz bringen sollen. Fast parallel dazu meldete NTT Data, Generative-AI-Projekte künftig direkt über Azure abzuwickeln. Jede dieser Partnerschaften füllt Microsofts Cloud mit Arbeit – und jeder Rechen­zyklus spült Gebühren in die Kasse. Entsprechend stand im Donnerstags-Handel nun ein Gewinn in Höhe von 2,11 Prozent auf der Kurstafel der Anleger.

Microsoft Aktie Chart

Copilot – kleiner Aufpreis, große Wirkung!

Auch die Institutionellen haben sich erneut zurückgemeldet: Goldman Sachs bleibt weiterhin bei dem Rating  „Kaufen“, senkte das Kursziel aber leicht auf 450 US-Dollar, weil der Aktien­kurs zuletzt schon stark gestiegen war. Entscheidend für einige Analysten ist „Copilot“. Microsoft will 60 Prozent der Office-365-Nutzer bis 2026 auf Tarife umstellen, die den KI-Assistenten enthalten. Der Preis­aufschlag liegt bei 30 US-Dollar im Monat, der Mehrwert laut Pilot­kunden bei rund 15 Prozent Produktivitäts­plus. Übersetzt heißt das: mehr Einnahmen pro Nutzer bei minimalen Zusatz­kosten. Nach interner Rechnung könnte Copilot allein im Kalender­jahr 2025 drei Milliarden Dollar extra Gewinn bringen – Geld, das sofort in neue Rechen­zentren fließt und den Kreis schließt.

Was spricht für Microsoft?

Mit einem erwarteten KGV von rund 30 ist Microsoft kein Schnäppchen. Doch die Firma liefert Jahr für Jahr freien Cashflow (generiert Barmittel) – für 2025 rechnet das Management mit fast 90 Milliarden Dollar. Das ergibt eine Free-Cash-Flow-Rendite von knapp drei Prozent, was im Mega-Cap-Universum ordentlich ist.

Das größte Fragezeichen hängt über möglichen EU-Kartell­auflagen, die vor allem das Werbe­geschäft treffen würden. Selbst wenn Brüssel eine Abspaltung erzwingt, bliebe das Herzstück – Windows, Office und Azure – unangetastet. Unterm Strich ist Microsoft damit so etwas wie die „Allwetter-Jacke“ unter den Tech-Titeln: nicht billig, aber robust, wetter­fest und mit eingebautem KI-Turbo.

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