Die jüngste Korrekturwelle an den Märkten hat auch vor der Aktie des Softwareriesen Microsoft keinen Halt gemacht. Das Papier notiert seit Jahresbeginn mit fast 8 Prozent im Minus. Durch den Rücksetzer ist der Kurs unter die 50-Tage-Linie (EMA50) gefallen und hat den Konsolidierungsbereich somit noch etwas weiter ausgedehnt.
Microsoft-Aktie befindet sich in einer Konsolidierung
Die Aktie durchläuft seit Mitte November eine Konsolidierungsphase. Seinerzeit war der Kurs bis auf 349,67 Dollar vorgedrungen und hatte an dieser Stelle ein neues Allzeithoch markiert. Die korrektiven Bewegungen an den Märkten bremsten die Aktie in der Folge aber etwas aus. Auf der Unterseite erwies sich zunächst die 50-Tage-Linie (EMA50) als stabiler Support, sodass stärkere Kursverluste verhindert werden konnten.
Rücksetzer nur vorübergehender Natur?
Der starke Sell Off im Technologiebereich sorgte zu Beginn des neuen Jahres aber doch für einen Rückfall unter den gleitenden Durchschnitt. Trotzdem ist nicht davon auszugehen, dass es sich hierbei um eine Trendwende handelt. Dafür ist Microsoft bei so vielen Zukunftstrends einfach zu stark positioniert. Die Erwartungen der Wall Street werden regelmäßig übertroffen.
Am 25. Januar wissen wir mehr
Das kann das Unternehmen in der gerade begonnenen Berichtsperiode ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Am 25.01 ist es so weit. Dann öffnet Microsoft seine Bücher und gewährt Einblick in die Zahlen zum zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22. Umsatzseitig erwarten die Analysten einen Anstieg auf 50,647 Mrd. Dollar, bei den Gewinnen liegen die Konsensschätzungen bei 2,31 Mrd. Dollar.
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