Sie ist eine der gefragtesten Firmen der US-Techbranche. Gemeint ist: CoreWeave. Das Unternehmen ist auf Cloud-Infrastruktur spezialisiert und bietet Dienste, die auf leistungsstarken GPUs basieren. Heißt: CoreWeave stellt Cloud-Rechenzentren bereit, die für die Entwicklung, das Training und die Nutzbarmachung von KI-Anwendungen ausschlaggebend sind.
Microsoft ist wichtigster Kunde von CoreWeave
Hierfür greift das Unternehmen vor allem auf die Grafikprozessoren von Nvidia zurück. In den insgesamt 32 Cloud-Rechenzentren von CoreWeave kommen mehr als 250.000 GPUs des Chipkonzerns zum Einsatz. Nvidia hält überdies einen Anteil von 6 % an dem Unternehmen.
Der wichtigste Kunde ist indes Microsoft. Der Tech-Konzern greift auf die Cloud-Kapazitäten des aufstrebenden Unternehmens zurück, um seine KI-Ambitionen zu verstärken. Etwa 60 % des Gesamtumsatzes von CoreWeave entfällt auf Serverdienstleistungen für Microsoft.
Cloud-Kapazitäten: OpenAI steckt Milliardensumme in CoreWeave
Doch nun hat noch ein weiterer Player ein Bekenntnis pro CoreWeave abgegeben. Demnach investiert der ChatGPT-Entwickler OpenAI bis zu 11,9 Milliarden Dollar in den Cloud-Anbieter.
„Fortschrittliche KI-Systeme erfordern eine zuverlässige Rechenleistung, und wir freuen uns darauf, mit CoreWeave weiter zu skalieren, damit wir noch leistungsfähigere Modelle trainieren und noch mehr Nutzern großartige Dienste anbieten können“, erklärte OpenAI-Chef Sam Altman. Das KI-Unternehmen wird im Rahmen des Deals auch ein Aktionär von CoreWeave werden.
Börsengang für 2025 angedacht
Für den Cloud-Spezialisten ist das Engagement von OpenAI ein weiterer Ritterschlag – vor allem angesichts der Börsenpläne des wachstumsstarken Unternehmens. So will CoreWeave noch 2025 aufs Börsenparkett treten. Marktkenner sehen eine mögliche Bewertung von 35 Milliarden Dollar.
Microsoft-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Microsoft-Analyse vom 12. März liefert die Antwort:
Die neusten Microsoft-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Microsoft-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.