Microsoft-Aktie: Einblicke in die Verschuldung!

In den letzten drei Monaten stiegen die Aktien von Microsoft (NASDAQ:MSFT) um 20,13%. Bevor wir die Bedeutung der Verschuldung verstehen, wollen wir uns ansehen, wie hoch die Verschuldung von Microsoft ist.

Microsofts Verschuldung

Basierend auf der Microsoft-Bilanz vom 26. Januar 2021 belaufen sich die langfristigen Schulden auf 55,14 Mrd. $ und die kurzfristigen Schulden auf 5,39 Mrd. $, was eine Gesamtverschuldung von 60,52 Mrd. $ ergibt. Bereinigt um 14,43 Mrd. $ an liquiden Mitteln, liegt die Nettoverschuldung des Unternehmens bei 46,09 Mrd. $.

Lassen Sie uns einige der Begriffe definieren, die wir im obigen Absatz verwendet haben. Kurzfristige Schulden sind der Teil der Schulden eines Unternehmens, der innerhalb eines Jahres fällig wird, während langfristige Schulden der Teil sind, der in mehr als einem Jahr fällig wird. Zahlungsmitteläquivalente umfassen Bargeld und alle liquiden Wertpapiere mit einer Laufzeit von 90 Tagen oder weniger. Die Gesamtverschuldung ist gleich den kurzfristigen Schulden plus den langfristigen Schulden minus den Zahlungsmitteläquivalenten.

Aktionäre schauen auf den Verschuldungsgrad, um zu verstehen, wie viel finanziellen Leverage ein Unternehmen hat. Microsoft hat eine Bilanzsumme von $304,14 Mrd., so dass der Verschuldungsgrad 0,2 beträgt. Im Allgemeinen bedeutet ein Verschuldungsgrad von mehr als eins, dass ein großer Teil der Schulden durch Vermögenswerte finanziert wird. Mit steigendem Verschuldungsgrad steigt das Risiko eines Kreditausfalls, wenn die Zinssätze steigen. Verschiedene Branchen haben unterschiedliche Toleranzschwellen für Verschuldungsquoten. Ein Verschuldungsgrad von 25 % kann für eine Branche höher und für eine andere normal sein.

Warum schauen Aktionäre auf die Verschuldung?

Neben dem Eigenkapital ist Fremdkapital ein wichtiger Faktor in der Kapitalstruktur eines Unternehmens und trägt zu dessen Wachstum bei. Aufgrund der niedrigeren Finanzierungskosten im Vergleich zu Eigenkapital ist es eine attraktive Option für Führungskräfte, die versuchen, Kapital zu beschaffen.

Aufgrund der Zinszahlungsverpflichtungen kann jedoch der Cash-Flow eines Unternehmens beeinträchtigt werden. Eigentümer von Eigenkapital können überschüssige Gewinne, die aus dem Fremdkapital erwirtschaftet werden, behalten, wenn Unternehmen das Fremdkapital für ihre Geschäftstätigkeit verwenden.

Microsoft-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Microsoft-Analyse vom 26. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Microsoft-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Microsoft-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Microsoft: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Microsoft-Analyse vom 26. Dezember liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Microsoft. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Microsoft Analyse

Microsoft Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Microsoft
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Microsoft-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)