Die Microsoft-Aktie ist deutlich besser durch die Wirren der letzten Wochen gekommen als die meisten anderen Technologieaktien. Die Aktie des Tech-Giganten notiert aktuell nur rund elf Prozent unter ihrem Allzeithoch vom November letzten Jahres. Was macht die Microsoft-Aktie so resistent gegen die aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Krisen?
Was macht Microsoft so stark?
Die wahrscheinlich zutreffendste Antwort auf diese Frage: Das Ökosystem von Microsoft ist praktisch unausweichlich. Windows ist das führende Betriebssystem für Computer, Office 365 ist die dominierende Plattform für Bürosoftware und Azure ist nach Amazon Web Services die zweitgrößte Cloud-Infrastrukturplattform der Welt. Zudem hat sich Microsoft zu einer Großmacht im Games-Sektor entwickelt. Mit seiner Xbox-Videospielkonsole und durch die kürzlich erfolgte Übernahme des Spieleentwicklers ActivisionBlizzard ist Microsoft einer der Top-Player in dieser Wachstumsindustrie.
Die vom aktuellen Microsoft-Chef Satya Nadella ausgegebene Devise „Mobile-first und Cloud-first“ scheint sich inzwischen mehr als auszuzahlen. Analysten erwarten, dass Microsofts Umsatz und Gewinn auch im laufenden und im nächsten Jahr um rund 15 bis 18 Prozent wachsen werden.
Ist die Bewertung noch gerechtfertigt?
Zwar ist die Microsoft-Aktie mit einem aktuellen Kurs-Umsatz-Verhältnis von 12 und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 32 recht hoch bewertet. Angesichts der hervorragenden Wachstumsaussichten des Konzerns erscheint die Bewertung jedoch nicht übertrieben.
Anleger, die ihr Geld in einer der solidesten Technologieaktien der Welt anlegen wollen, die auf Jahre hinaus eine vernünftige Rendite verspricht, sollten sich die Microsoft-Aktie ins Portfolio holen. Es ist davon auszugehen, dass die Aktie den Vergleichsindex Nasdaq auch in den kommenden Jahren weiter outperformen wird.
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