Microsoft-Aktie: Aus die Maus?

Trotz strategischer KI-Entwicklungen und erfolgreicher Klärung der OpenAI-Investition in Großbritannien gerät der Technologiegigant im schwierigen Börsenumfeld unter Druck.

Auf einen Blick:
  • Nasdaq erlebt historischen Kursrutsch
  • KI-Hype an der Börse deutlich abgekühlt
  • Preiserhöhung bei Microsoft 365 geplant
  • Entwicklung eines eigenen KI-Modells

Microsoft konnte in den letzten Tagen und Wochen durchaus einige positive Schlagzeilen für sich verbuchen. Zwar hatte der Software-Riese mal wieder mit einigen Sicherheitslücken zu kämpfen. Im Gegenzug setzte man sich in Großbritannien aber bei den Verbraucherschützern durch, welche die Investitionen bei OpenAI nach längerer Untersuchung letztlich als unproblematisch einstuften.

Mehr und mehr macht sich Microsoft auch daran, aus KI-Investitionen Profit zu schlagen, etwa in Form einer Preiserhöhung für den Abo-Dienst Microsoft 365. Zudem wird Gerüchten zufolge an einem eigenen großen KI-Modell gewerkelt, um die Abhängigkeit von OpenAI zu verringern. Der Kurs scheint zu stimmen, doch die Anleger lassen sich derzeit nicht begeistern.

Große Unsicherheit auch bei Microsoft

Dafür gibt es vor allem zwei große Gründe. Zum einen hat der KI-Hype an der Börse schwer nachgelassen. Das gedrosselte Wachstumstempo bei Nvidia trug dazu ebenso bei wie überraschende Erfolge von chinesischen Tech-Unternehmen wie DeepSeek. Speziell die US-Börsen leiden derweil unter der erratischen Politik von US-Präsident Donald Trump.

Am Wochenende ließ jener verlauten, dass er eine Rezession infolge seiner Zollpolitik nicht ausschließen könne. Das sorgte am Montag für einen historischen Kursrutsch beim Nasdaq-100. Der Index verlor an einem Tag so viele Punkte wie seit 2020 nicht mehr. Microsoft konnte sich dem negativen Trend nicht entziehen und setzte um 3,3 Prozent auf 380,16 US-Dollar zurück.

Microsoft Aktie Chart

Das sieht nicht gut aus

Dort angekommen notiert Microsoft zwar noch immer nicht auf einem unbedingt niedrigen Niveau. Das Erreichen neuer 52-Wochen-Tiefs ist aber auch nichts, was den Anlegern ein Lächeln auf die Lippen zaubern würde. Sollte die schlechte Stimmung anhalten, könnte die Aktie charttechnisch schwer unter Druck geraten. Die nächste wichtige Unterstützung lauert bereits etwas oberhalb von 360 Dollar.

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