Microsoft-Aktie: Alles scheint jetzt möglich!

TikTok muss in den USA bald verkauft werden. Nun hat Donald Trump auch Microsoft als möglichen Interessenten ins Gespräch gebracht.

Auf einen Blick:
  • TikTok braucht in den USA dringend einen neuen Eigentümer.
  • Offenbar ist auch Microsoft daran interessiert.
  • Das gab US-Präsident Donald Trump kürzlich bekannt.

Der TikTok-Eigentümer ByteDance muss die Social-Media-App in den USA verkaufen, damit diese dort weiterhin genutzt werden darf. Nach seinem Amtsantritt hat der neue US-Präsident Donald Trump die Frist für den politisch erzwungenen Verkauf verlängert, damit mehr Zeit bleibt, um einen Käufer zu finden. Bis zum 4. April muss es nun so weit sein.

Microsoft offenbar an TikTok-Übernahme interessiert

Nun scheint es einen konkreten Kandidaten hierfür zu geben. Namentlich: Microsoft.  Laut Medienberichten hat der US-Präsident höchstpersönlich den Techkonzern ins Spiel gebracht. Demnach verhandelt Microsoft über einen möglichen TikTok-Kauf. Allerdings seien auch andere Akteure an einer Übernahme der populären App interessiert. Zu weiteren konkreten Namen äußerte sich Trump gegenüber Reportern nicht.  In früheren Meldungen wurden unter anderem auch die Milliardäre Elon Musk und Frank McCourt zum Interessentenkreis gezählt.

Auch Microsoft oder TikTok gaben zunächst keine Stellungnahme ab, heißt es in den Medienberichten. Laut Analysten könnte das US-Geschäft von TikTok zwischen 20 und 50 Milliarden Dollar wert sein, was für Microsoft durchaus stemmbar wäre.

TikTok: US-Politiker werfen Chinesen Spionage vor

Zur Einordnung: Einige Politiker beider großen US-Parteien werfen TikTok bzw. dessen Eigner ByteDance Spionage vor. Demnach soll TikTok eine vom chinesischem Staat gesteuerte App sein, um Millionen Amerikaner auszuspähen. Stichhaltige Belege hierzu gibt es bislang keine.

Donald Trump selbst war während seiner ersten Amtszeit ein entschiedener TikTok-Gegner und hatte selbst versucht, die App per Dekret zu verbieten. Doch zwischenzeitlich gab es beim neuen Präsidenten offenbar einen Sinneswandel, wohl auch weil sich die Social-Media-Plattform im Wahlkampf als nützlich erwies.

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