Der Name ist zugegebenermaßen ein wenig gewöhnungsbedürftig – Meyer Burger. Worum es sich bei dem Unternehmen handelt, das schon seit mehr als 15 Jahren börsennotiert ist, dürften zudem die wenigsten wissen. Ein kleiner Exkurs zur Geschäftstätigkeit kann deshalb nicht schaden, um ein besseres Verständnis auch hinsichtlich der Aktie zu erlangen.
Die schweizerische Firma ist im Photovoltaikmarkt tätig und hat brancheninterne Entwicklungen in der Vergangenheit maßgeblich mitgeprägt. Bekannt ist Meyer Burger darüber hinaus vor allem für industrielle PERC-Lösungen und die Präzisionsmesstechnik für Solarmodule. Trotzdem konnte die Aktie in den zurückliegenden Jahren nicht überzeugen.
Mittlerweile hat sich das Blatt aber zum Guten gewandt. Anleger, die das gesamte letzte Jahr über in Meyer Burger investiert waren, durften sich über Zugewinne in Höhe von rund 44% freuen. Auffallend dabei ist allerdings das Chartbild, das an ein echtes Zick-Zack-Muster erinnert. Während der Monate korrigierte die Aktie teils stark, sodass Investoren mitunter Nerven aus Stahl brauchten.
Nicht für jedermann!
Meyer Burger ist und bleibt ein riskantes Investment und das aus gleich mehreren Gründen. Zum einen wäre da natürlich ein recht pragmatischer Grund. Die Aktie des Unternehmens ist ein Pennystock, was sie beliebt bei Spekulanten macht. Wie diese den Wert des Titels hin- und hertreiben, ist für viele nicht transparent genug.
Auf der anderen Seite ist das Geschäftsmodell des Unternehmens nicht sonderlich attraktiv. Das könnte zwar auch die optimale Nische sein. Dass Meyer Burger über die letzten neun Jahre konstant rote Zahlen schrieb, beweist aber recht gut das Gegenteil. Außerdem lauert die Konkurrenz aus Fernost, die mit deutlich niedrigeren Preisen werben kann.
Besser reagieren als agieren!
In Bezug auf Meyer Burger ist von einer proaktiven Haltung derzeit eher abzuraten. Anleger sollten die Entwicklungen stattdessen vom Seitenrand aus beobachten, um gegebenenfalls rasch auf Änderungen der Lage antworten zu können.
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