Metro-Aktie: Nicht überzeugend!

Nach den jüngsten Quartalszahlen segelte die Metro-Aktie auf neue Tiefstände und die Käufer bleiben bei dem Titel weiterhin in Deckung.

Auf einen Blick:
  • Metro berichtet über sinkende Gewinne.
  • An der Jahresprognose hält das Management dennoch fest.
  • Bei den Aktionären hält die Zuversicht sich jedoch in Grenzen.

Vor wenigen Tagen berichtete Metro über frische Quartalszahlen, die an den Märkten leider wenig Anklang fanden. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ging es mit dem Ebitda deutlich von 465 Millionen Euro im Vorjahr auf nun nur noch 404 Millionen Euro zurück. Metro führt dies zum Teil auch auf ungünstige Währungseffekte zurück.

An der Börse machen sich viele Beobachter große Sorgen, da vor einem Jahr noch ein Cyberangriff die Ergebnisse belastete. Dass trotzdem die nun vorgelegten Zahlen noch einmal schwächer ausfallen, ist kein besonders gutes Signal. Allerdings hält Metro dennoch an den Jahreszielen fest, welche ein Umsatzwachstum von drei bis sieben Prozent vorsehen.

Die Metro-Aktie lässt Federn

In der Führungsetage von Metro herrscht also durchaus noch etwas Optimismus, den die Anteilseigner aber leider nicht recht teilen können. Die Metro-Aktie reagierte auf die Zahlen mit deutlichen Abschlägen. In den letzten fünf Tagen ging es mit den Kursen um 16,1 Prozent bis auf 5,33 Euro abwärts. Zeitweise wurde am Freitag mit 5,30 Euro ein neues 52-Wochen-Tief erreicht.

Metro Aktie Chart

Für die Verluste der ausgelaufenen Woche sind ein Stück weit auch Dividendenzahlungen verantwortlich. Doch selbst unter Berücksichtigung davon ist der Abwärtstrend nicht zu übersehen, welcher die Metro-Aktie auf Jahressicht schon um satte 42 Prozent in die Tiefe beförderte.

Keine Besserung in Sicht?

Nicht eben froh stimmt die Aktionäre, dass Metro bei den eingangs erwähnten Währungseffekten mit keiner schnellen Besserung der Lage rechnet. Hierzulande sorgt man sich dann auch noch um Großkunden aus der Gastronomie, wo viele Betriebe daran nagen, dass die Mehrwertsteuer zum Jahreswechsel wieder auf 19 Prozent gestiegen ist. Die kurzfristigen Aussichten bleiben da eher düster, was den Bären reichlich Angriffsfläche bietet. Da ist es keine Schande, zunächst weiter auf der Seitenlinie zu bleiben.

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