Meta: Hat sich Zuckerberg komplett verzockt?

Meta-Aktie stürzt ab: Zuckerberg scheitert mit Trump-Deal und Mini-Angebot an die FTC. Droht jetzt die Zerschlagung des Meta-Imperiums?

Auf einen Blick:
  • FTC lehnt Zuckerbergs Vergleichsangebot klar ab – Prozess läuft
  • Trump-Nähe hilft Meta nicht – politischer Poker verpufft
  • Meta-Aktie stürzt vorbörslich über 17 % ab – Anleger verunsichert

Meta Platforms Inc., früher bekannt als Facebook, ist das Unternehmen hinter Plattformen wie Facebook, Instagram und WhatsApp – und ein absoluter Riese im Social-Media-Geschäft. Doch aktuell gerät Konzernchef Mark Zuckerberg gleich an mehreren Fronten unter Druck. Die Aktie rauscht ab, und ein Mammutprozess vor der US-Wettbewerbsbehörde FTC lässt Zweifel aufkommen, ob Zuckerbergs Strategie noch aufgeht.

Milliardenforderung trifft auf Mini-Angebot

Dass Zuckerberg Verhandlungen gerne aggressiv führt, ist bekannt. Doch sein Angebot von 450 Millionen Dollar zur Beilegung eines jahrelangen Kartellverfahrens wurde von der FTC als „delusional“ abgetan – sie forderte ursprünglich 30 Milliarden. Die Behörde wirft Meta vor, durch die Übernahmen von Instagram und WhatsApp gezielt Konkurrenz ausgeschaltet zu haben. Meta streitet das ab – und zeigt sich weiterhin kampfeslustig.

Trump-Connection – und ein teurer Flop?

Hinter den Kulissen versuchte Zuckerberg offenbar, über seine engen Kontakte zu Donald Trump Einfluss auf den Prozess zu nehmen. Mehrere Besuche im Weißen Haus, millionenschwere Spenden und ein politischer Kurswechsel bei Meta sollten den Weg freimachen. Doch die Strategie ging nicht auf: Trump ließ die FTC gewähren – das Verfahren läuft jetzt öffentlich und unter hohem Druck.

Meta Platforms Aktie Chart

Anleger verlieren die Geduld

Die Reaktion der Börse kam prompt: Am Vortag verlor die Meta-Aktie knapp 2 %, vorbörslich ging es um rund 1,5 % nach unten. Anleger stellen sich nun die Frage, ob Zuckerbergs Politikflirt und seine harte Verhandlungstaktik mehr Schaden als Nutzen bringen – nicht nur juristisch, sondern auch fürs Image. Analysten hatten auf eine gütliche Einigung gehofft, jetzt droht ein jahrelanger Prozess mit ungewissem Ausgang.

Macht, Markt und Misstrauen

Für die FTC steht viel auf dem Spiel: Sie will ein Exempel statuieren und das Machtmonopol von Meta aufbrechen. Für Zuckerberg hingegen geht es um Kontrolle – und vielleicht auch um persönliche Eitelkeit. Sein Versuch, „sein“ Netzwerk durch Deals und Nähe zur Politik abzusichern, scheint vorerst gescheitert. Ob der Preis dafür am Ende Milliarden oder nur Reputation kostet, wird sich zeigen.

Meta-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Meta-Analyse vom 18. April liefert die Antwort:

Die neusten Meta-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Meta-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Meta: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Meta-Analyse vom 18. April liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Meta. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Meta Analyse

Meta Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Meta
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Meta-Analyse an
Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)

Anzeige
x