Meta Platforms gehört zu den Schwergewichten der Tech-Branche. Mit Facebook, Instagram, WhatsApp und einem Milliardenbudget für Künstliche Intelligenz prägt der Konzern das digitale Leben vieler Menschen weltweit. Doch an der Börse läuft es derzeit nicht rund. Die Aktie wurde jüngst hart getroffen – trotz frischer Innovationen bei KI.
Milliardenverlust trotz Hightech-Versprechen
Mark Zuckerberg hat mit Meta in den letzten Jahren stark auf künstliche Intelligenz gesetzt. Erst kürzlich stellte das Unternehmen zwei neue Modelle aus seiner Llama-4-Reihe vor: Llama 4 Scout und Llama 4 Maverick. Die leistungsstärkste Version, Llama 4 Behemoth, ist noch in Arbeit – sie soll sogar andere Top-Modelle wie GPT übertreffen. Nutzer können die KI bereits in WhatsApp, Messenger und Instagram testen.
AI-Offensive mit Hindernissen
Die Veröffentlichung der Llama-4-Modelle verzögerte sich mehrfach. Interne Tests zeigten Schwächen in Mathematik- und Logikaufgaben. Auch im Bereich natürlich klingender Sprachdialoge hinkt Meta offenbar noch hinter der Konkurrenz von OpenAI her. Dennoch gibt sich das Unternehmen kämpferisch: Mit einer geplanten Investition von bis zu 65 Milliarden Dollar in die eigene KI-Infrastruktur will Meta langfristig die Führungsrolle übernehmen.
Meta Platforms Aktie Chart
Die Börse reagiert nicht auf Visionen
Trotz dieser ambitionierten Strategie verlor Meta allein am Donnerstag fast 9 Prozent an Börsenwert. Für CEO Zuckerberg bedeutete das ein Minus von rund 18 Milliarden Dollar – der größte persönliche Verlust unter den 500 reichsten Menschen weltweit an diesem Tag.
Der große Kurssturz kam nicht wegen der neuen Modelle, sondern im Zuge eines generellen Marktcrashs. Ausgelöst wurden die Verluste durch neue US-Zölle, die für massive Verunsicherung sorgten. Technologiewerte standen dabei besonders unter Druck. Dass Meta gleichzeitig neue Produkte launcht, half der Aktie kaum.
Während die langfristige Strategie stimmt, bleibt die Frage: Wann spiegelt sich der KI-Vorsprung im Kurs wider? Angesichts der momentan Verwerfungen an den Börsen weltweit dürfte noch einige Zeit verstreichen, bis es zu einer realistischen Neubewertung der Meta-Aktie kommt.
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