Auf der einen Seite hat Meta die Erwartungen an den Umsatz und den Gewinn im ersten Quartal übertroffen. Allerdings müssen die Anleger weiterhin an die Zukunftspläne und -visionen von Mark Zuckerberg glauben, denn der Konzern investiert massive Geldmittel in die Künstliche Intelligenz. Dabei strebt der Konzern eine marktbeherrschende Rolle in diesem Segment an. Jedoch ist dies mit hohen Investitionen verbunden, wonach die Bilanzen belastet werden – vor allem aber die Barmittelbestände.
Analysten senken Kursziele – die Hintergründe!
Die neusten Zahlen wurden nun von den Analystenhäusern verarbeitet. Dabei richten wir unseren Fokus auf die Kommentare zur weiteren Geschäftsentwicklung, um einen Eindruck von den Perspektiven des Konzerns zu erhalten. Zum Abschluss der vergangenen Handelswoche hat die DZ Bank die Einstufung auf „Kaufen“ belassen, aber das Kursziel für die Meta-Aktie von 550 auf 510 Dollar gesenkt.
Nach der Expertenmeinung von Ingo Wermann habe Meta im ersten Quartal sehr gut abgeschnitten. Allerdings würde dies mit Blick auf die Ankündigungen rund um den Investitionszyklus bei der Künstlichen Intelligenz in den Hintergrund rücken. Letztendlich sei die Ausweitung des Angebots in diesem Segment positiv, wenn auch mit kurz- und mittelfristigen Belastungen zu rechnen ist. Hierbei sollte vor allem der freie Cashflow belastet werden, hieß es in der Studie.
Meta Aktie Chart
Im Zuge dessen hat sich auch die US-Bank JPMorgan zurückgemeldet. Der Analyst Douglas Anmuth schließt sich dem Kollegen aus der DZ Bank an und senkt das Kursziel für die Meta-Aktie von 535 auf 480 Dollar. Hingegen wurde die Einstufung unverändert auf „Overweight“ beibehalten. Das Thema der Künstlichen Intelligenz würde für Meta eine große Rolle spielen, wonach das Management in Zeiten einer schwächeren Wachstumsdynamik massive Investitionen angekündigt habe. Demnach traue sich der Konzern eine globale Führungsrolle in diesem Bereich zu, schrieb der Analyst in seiner Einschätzung.
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