Mercedes-Benz-Aktie: Was für ein Verlust!

Nach den neusten Zahlen hat sich der Druck auf die Mercedes-Benz-Aktie verstärkt. Doch der Aufsichtsratsvorsitzende deckt sich währenddessen mit Aktien ein.

Auf einen Blick:
  • Mercedes-Benz-Aktie verlustreich
  • Gedämpfte Erwartungen verfehlt
  • Analysten melden sich erneut zu Wort

Der Druck rund um die Mercedes-Benz-Aktie hat sich nach den neusten Zahlen erhöht. Der Konzern hat zuletzt selbst die gedämpften Erwartungen verfehlt. Als Ergebnis steht nun im vergangenen Handelsmonat ein Abschlag in Höhe von 9 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger.

Doch anscheinend sind die Manager rund um den Konzern weiterhin optimistisch gestimmt. Erst vor wenigen Tagen hat der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Marin Brudermüller 5.000 Mercedes-Benz-Aktien zu einem Kurs von 68 Euro erworben. Anscheinend ist der Manager weiterhin überzeugt von den weiteren Vorhaben des Konzerns.

Mercedes-Benz-Aktie unter der Analystenlupe!

Nun hat sich der Analyst Patrick Hummel aus dem Hause der Schweizer Großbank UBS erneut mit der europäischen Branche beschäftigt. Dabei hat der Analyst Patrick Hummel die Einstufung für die Mercedes-Benz-Aktie auf „Buy“ belassen. Der Experte schrieb, dass die Zwischenberichte der europäischen Konzerne, darunter auch Mercedes-Benz, die gedämpften Erwartungen verfehlt habe.

Allerdings habe sich der Markt bereits auf ein schwaches Zahlenwerk eingestellt. Doch mit Blick auf die Zahlenwerke seien damit die Sorgen der Anleger gestiegen. Dennoch bleibe Mercedes-Benz weiterhin zuversichtlich gestimmt, die Unternehmensziele und Erwartungen im laufenden Jahr zu erfüllen.

Die Profitabilität hat gelitten!

Zuvor hatte sich auch die kanadische Bank RBC zurückgemeldet. Der Analyst Tom Narayan hat die Einstufung auf „Outperform“ belassen. Dennoch wurde das Kursziel von 91 auf 90 Euro gesenkt. Narayan hob in seiner Einschätzung hervor, dass die Profitabilität im Kerngeschäft bei Mercedes-Benz wie von ihm erwartet schwach ausgefallen sei. Positiv sei an dieser Stelle jedoch hervorzuheben, dass sich das Management weiterhin zuversichtlich gezeigt habe, genauso wie der konstante Preismix, trotz der erhöhten Händlerbestände.

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