Mercedes-Benz-Aktie Paukenschlag aus China!

Mercedes-Benz kämpft in einem herausfordernden Umfeld. Besonders wichtig ist das Reich der Mitte.

Auf einen Blick:
  • Mercedes-Benz mit Rückgang in China
  • Herausforderungen bleiben
  • Analystenschätzungen auf dem Prüfstand

Mercedes-Benz hatte im Handelsjahr 2024 mit einigen Herausforderungen zu kämpfen, vor allem im Reich der Mitte. Hier muss unbedingt eine Besserung erzielt oder zumindest angezeigt werden, um wieder profitabler zu wirtschaften und Umsatzsteigerungen zu erzielen, die Aktionäre und institutionelle Häuser zufriedenstellen. Stichwort institutionelle Häuser. Zuletzt hat sich die Aufmerksamkeit der Analysten erhöht.

Mercedes-Benz Aktie Chart

Im Analystenradar gelandet!

Lassen Sie uns an dieser Stelle gemeinsam einen Blick auf die institutionelle Berichterstattung werfen, um besser einschätzen zu können, ob die Mercedes-Benz-Aktie noch weiteres Aufwärtspotenzial hat. Aktuell stehen die Entwicklungen rund um China im Fokus. Auch bei der US-Bank JP Morgan. Der zuständige Experte Jose Asumendi hat in seiner jüngsten Analyse die Einstufung zwar auf „Overweight“ belassen, verweist aber auf die Herausforderungen für Mercedes-Benz im Reich der Mitte.

Die deutschen Premiumhersteller seien auf eine Stabilisierung der Absatzdynamik angewiesen, die für den Investment Case entscheidend sei, so der Experte. China sei hierbei der größte Margenbringer. Im vergangenen Jahr ist der Absatz von Mercedes-Benz im Reich der Mitte im Jahresvergleich um mehr als 20 Prozent zurückgegangen.

Kursziel angehoben!

Auch die britische Investmentbank Barclays hat eine Einschätzung zur Mercedes-Benz-Aktie abgegeben. Offensichtlich ist der Analyst Henning Cosman nun etwas positiver für die weitere Entwicklung gestimmt, denn er hat sein Kursziel von 48,50 auf 50 Euro angehoben. Die Einstufung blieb jedoch unverändert bei „Underweight“.

Er erhöhte seine Margenprognosen für das vierte Quartal. Er begründete dies mit dem besseren Geschäftsmix von Mercedes-Benz. Entscheidend sei jedoch der Kapitalmarktausblick Mitte Februar. Seine Schätzungen für die Jahre 2025 und 2026 lägen weiterhin unter dem Marktkonsens. Grob. Für 2026 liegt er sogar 10 Prozent unter dem Konsens.

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