Mercedes-Benz-Aktie: Mit gutem Beispiel voran!

Bei Mercedes-Benz müssen Führungskräfte auf Gehaltserhöhungen verzichten, was an der Börse jedoch nur beiläufig zur Kenntnis genommen wird.

Auf einen Blick:
  • 2025 wird es für die Führungsetage von Mercedes-Benz eine Nullrunde geben.
  • Zudem ist auf dieser Ebene Homeoffice nicht mehr vorgesehen.
  • Der Sparkurs setzt sich damit fort.
  • Nennenswerte Impulse für die Aktie ergeben sich nicht.

Die Sparkurse der großen Autobauer verlangen den Arbeitnehmern einiges ab. Da ist es nur natürlich, dass auch von der Unternehmensführung Opfer gefordert werden. Genau das ist nun bei Mercedes-Benz zu beobachten. Wie das Unternehmen kürzlich bekanntgab, wird es bei den Managern im kommenden Jahr keinerlei Gehaltserhöhungen geben.

Darüber hinaus verordnete der Konzern seinen Führungskräften auch noch eine Präsenzpflicht. Begründet wird dies damit, dass der persönliche Austausch in herausfordernden Zeiten notwendig sei. Die Betroffenen dürften es verkraften, können sie sich doch noch immer auf bestehende Regelungen zu Boni und Aktienprogrammen freuen. Wie das Ganze von den Betroffenen aufgenommen wurde, ist allerdings nicht bekannt.

Mercedes-Benz: Auf Sparflamme

Die Aktionäre reagierten nicht weiter auf die Nullrunde in der Führungsriege. Fortgesetzt wird damit letztlich lediglich der bereits verordnete Sparkurs. Das mag symbolträchtig sein, wird sich auf die Bilanzen aber wahrscheinlich kaum nennenswert auswirken. Sehr viel mehr würden sich die Anleger über frische Wachstumsimpulse freuen.

Mercedes-Benz Aktie Chart

Da solche aktuell ausbleiben, scheint der Weg weiter in Richtung Gesundschrumpfen zu deuten und der Aktienkurs geht mit gutem Beispiel voran. Im frühen Handel am Montag ging es um 1,2 Prozent bis auf 52,81 Euro abwärts und dem 52-Wochen-Tief bei 50,75 Euro kann die Mercedes-Benz-Aktie von hier aus noch immer freundlich zuwinken.

War es das?

Die Aktionäre von Mercedes-Benz können nur hoffen, dass die Sparmaßnahmen eines Tages enden werden und sich endlich wieder Aussichten auf bessere Zeiten ergeben. Solange dies nicht der Fall ist, schadet etwas Abstand nicht. Momentan bleibt offen, ob der Tiefpunkt bereits überwunden werden konnte oder nicht vielleicht noch weitere Hiobsbotschaften auf die Anteilseigner lauern. Zumindest auf absehbare Zeit scheinen die Risiken die Chancen zu überwiegen.

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