Mercedes-Benz-Aktie: Mit einem Schlag!

Mercedes-Benz ist einer der Auslöser, warum der Druck in der Branche zuletzt zugenommen hat. Auch die Rückrufaktionen in China stehen im Fokus.

Auf einen Blick:
  • Mercedes-Benz-Aktie korrigiert nach Gewinnwarnung
  • Druck in der Branche
  • Hunderttausende Autos betroffen

Mercedes-Benz hat für einen Paukenschlag in der gesamten europäischen Automobilbranche gesorgt, der den Druck noch einmal schlagartig erhöht hat. Aufgrund der schwachen Nachfrage aus China sah sich der Konzern nun gezwungen, seine Prognose für das laufende Jahr zurückzunehmen. Als logische Konsequenz erfolgte in einer ersten Reaktion eine Korrektur bei der  Mercedes-Benz-Aktie von 7 Prozent.

Mercedes-Benz Aktie Chart

Erschwerend kommt hinzu, dass Mercedes-Benz in China insgesamt mehr als eine halbe Million Fahrzeuge zurückrufen muss. Hintergrund dieser Entscheidung ist ein technischer Defekt, wobei die betroffenen Fahrzeuge konkret ein Problem mit der Feuchtigkeitsbeständigkeit des Raddrehzahlsensors haben. Dadurch könne unter Umständen das Antiblockiersystem beeinflusst werden, hieß es in einer Mitteilung von Mercedes-Benz. Insgesamt macht dem Stuttgarter Autobauer neben diesen negativen Tendenzen die zuletzt schwächelnde Konjunktur zu schaffen.

Kursziel deutlich gesenkt!

Zuletzt ist die Mercedes-Benz-Aktie wieder in den Fokus der führenden Analysten gerückt. Offensichtlich hat sich nach Einschätzung des Analysehauses Warburg Research der Investmentansatz mit Blick auf die Gewinnwarnung für die Mercedes-Benz-Aktie verschlechtert. Der zuständige Analyst Marc-Rene Tonn beließ seine Einstufung zwar bei „Kaufen“, senkte aber sein Kursziel von 93 auf 71 Euro. Er habe sein Bewertungsmodell angepasst. Unter dem Strich erscheine die aktuelle Bewertung der Aktie aber attraktiv.

Der Druck steigt!

Ähnlich sieht bewertet die Deutsche Bank Research die neue Ausgangslage. Der Analyst Tim Rokossa hat sein Kursziel für die Mercedes-Benz-Aktie ebenfalls von 125 auf 105 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf „Kaufen“ belassen. Der Autobauer stehe derzeit unter Druck, schrieb Rokossa in seiner Einschätzung. Dabei verwies er neben der Gewinnwarnung auch auf die schwächere Nachfrage aus China.

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