Der Autobauer Mercedes-Benz verzeichnete einen verhaltenen Börsenstart mit einem Kursverlust von 0,9 Prozent gegenüber dem Vortag. Mit einem Kursstand von 54,61 Euro liegt die Aktie unter den Tiefstkursen der vergangenen Handelswoche, was auf eine momentane Schwächephase hindeutet. Dennoch zeigt sich das Gesamtbild des Stuttgarter Konzerns in allen Zeitebenen deutlich robuster als noch in den Herbstmonaten.
Politische Weichenstellung für die Automobilbranche
Der 20. Januar markiert mit dem Amtsantritt von Donald Trump einen bedeutenden Wendepunkt für die deutsche Automobilindustrie. Die künftige Handelspolitik der USA könnte erhebliche Auswirkungen auf Mercedes-Benz haben, insbesondere im Hinblick auf mögliche Zollerhöhungen und Handelsbeschränkungen.
Trumps Haltung zur deutschen Automobilindustrie
Der neue US-Präsident hatte bereits in der Vergangenheit seine Position gegenüber deutschen Autoherstellern deutlich gemacht. Während er grundsätzlich keine Ablehnung gegenüber den Unternehmen zeigt, drängt er auf eine Verlagerung der Produktion in die USA. Die Umsetzung solcher Produktionsverlagerungen benötigt jedoch erhebliche Zeit und Ressourcen.
Marktreaktion und technische Analyse
Die Börsen zeigen sich trotz der politischen Unsicherheiten erstaunlich gelassen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass auch die USA ein Interesse am Erhalt der Geschäftsbeziehungen mit Mercedes-Benz haben. Technisch betrachtet befindet sich die Aktie in einem moderaten Abwärtstrend, wobei der Abstand zum 100-Tage-Durchschnitt nur noch einen Euro beträgt. In den kommenden Handelstagen werden signifikante Kursbewegungen erwartet, die maßgeblich von den ersten politischen Entscheidungen der neuen US-Administration abhängen werden.
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