Mercedes-Benz-Aktie: Gut vorbereitet?

Der deutsche Premiumhersteller reagiert auf verschärfte Zollbedingungen mit strategischer Neuausrichtung, während das Unternehmen gleichzeitig Herausforderungen in China bewältigt.

Auf einen Blick:
  • Nordamerikanischer Markt strategisch bedeutsam
  • Jason Hoff übernimmt regionale Führungsrolle
  • Lokale Produktion als Wettbewerbsvorteil
  • Aktienkurs trotz Turbulenzen im Aufwärtstrend

324.500 Pkw und knappe 50.000 Transporter konnte Mercedes-Benz im vergangenen Jahr in den USA verkaufen. Damit handelt es sich für den deutschen Autobauer um den weltweit zweitgrößten Absatzmarkt und dementsprechend wird alles daran gesetzt, die Stärke in Übersee zu verteidigen. Angesichts der eskalierenden Handelsstreitigkeiten mit immer neuen Zöllen ist das aber keine einfache Aufgabe.

Vielleicht auch deshalb installiert Mercedes-Benz nun erstmals einen eigenen Nordamerika-Chef, wie das „Manager Magazin“ berichtet. Jason Hoff soll sich künftig um die Belange von Mercedes in der Region kümmern. Welche Maßnahmen er in die Wege leiten könnte, bleibt für den Moment noch offen.

Mercedes-Benz mit Vorteilen

Erwartet wird, dass Hoff die Produktion in den USA weiter forcieren, vielleicht sogar ausbauen wird. Grundsätzlich stellt Mercedes-Benz seit einer kleinen Ewigkeit Autos dort her. Aktuell verfügt der Konzern über zwei Werke. Dennoch spielen auch Importe eine Rolle, sodass Zölle im Zweifel wohl nicht vollumgänglich umgangen werden könnten.

Mercedes-Benz scheint dennoch besser gerüstet zu sein als mancher Konkurrent, was an der Börse zumindest für Beruhigung sorgt. Die turbulenten Entwicklungen der letzten Wochen konnten den Aufwärtstrend der Aktie nicht stoppen. 59,97 Euro standen per Handelsschluss am Freitag auf dem Ticker, immerhin 13,4 Prozent mehr als zu Jahresbeginn.

Mercedes-Benz Aktie Chart

China bleibt ein schwieriger Markt

Allerdings hat Mercedes-Benz nicht nur in den USA unter Donald Trump zu kämpfen. Im ebenfalls wichtigen chinesischen Markt kämpft der Konzern mit schwachen Absatzzahlen und noch schwächeren Margen. Jüngsten Medienberichten zufolge soll darauf nun ein großangelegter Stellenabbau folgen, wenngleich ein Abschied von China nicht angestrebt wird. Sparmaßnahmen bestimmen weiterhin den Kurs. Das ist zwar nachvollziehbar, lässt aber leider auch Wachstumsimpulse vermissen.

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