*Gastbeitrag*
Mercedes-Benz wird schon bald einen Geldregen über den Aktionären ausschütten. Die Börse reagierte auf diese Erwartung allerdings auch zum Auftakt der neuen Woche noch überhaupt nicht. Es ging nur mäßig voran. Noch immer kämpfen die Autobauer mit 70 Euro, also einer durchaus imposanten und derzeit noch nicht endgültig überwundenen Mauer. Dennoch: Der Geldregen wird in den kommenden Tagen sicherlich zum Thema.
Mercedes-Benz: Dividenden!
Die Unternehmung wird am 3. Mai ihre Jahreshauptversammlung durchführen. Das hat die Folge, dass Mercedes-Benz auch Dividenden ausschütten wird. Am 4. Mai bereits wird die Aktie ex Dividende, also ohne die auszuschüttenden Dividenden am Markt gehandelt. Die Dividendenrendite, die sich auf die Aktionäre ergießen wird, ist beeindruckend.
Mercedes-Benz bietet eine Dividendenrendite in Höhe von annähernd 7,2 % – bezogen auf den tagesaktuellen Kurs. Eine solche Quasi-Verzinsung ist praktisch bei keiner anderen derzeit gängigen Aktie zu erwarten, die ebenso solide Geschäfte macht.
Denn Mercedes-Benz wird aktuell bezogen auf die Erwartungen für das laufende Jahr noch bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 5,7 vergleichsweise günstig. Das ist den hohen Gewinnen geschuldet Derzeit ist das Chartbild zumindest in jüngerer Vergangenheit dem noch nicht hinterhergekommen.
Dennoch: Die Kurse steigen stetig, die Aktie ist in vergleichsweise guter Form.
Die Kursperformance der Mercedes-Benz-Gr...-Aktie
Seit Beginn des Jahres ging es immerhin auch um gut 13,5 % nach oben. Die Aktie ist in den vergangenen sechs Monaten um 19,4 % aufwärts geklettert. Damit ist der Titel klar im Aufwärtstrend. Es gilt allerdings, die Hürde bei 70 Euro zu überwinden, so Analysten mit Blick auf die nächste Barriere. Charttechnisch wäre dies enorm wichtiger Gewinn. Ohnehin hat das Unternehmen auch bei langfristig orientierten Analysten und Investoren einen starken Ruf. Damit kann der Konzern ggf. – jenseits der 70 Euro – weitere Interessengruppen für die Aktie anlocken und einen neuen Boom auslösen. Jetzt gilt es zunächst, den 4. Mai abzuwarten.
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