Mercedes-Benz-Aktie: Ein Drama!

Mercedes-Benz Aktie fällt um 4,1 Prozent aufgrund handelspolitischer Spannungen mit den USA. Trumps Zollpolitik und drohende EU-Maßnahmen belasten den Automobilsektor.

Auf einen Blick:
  • Kurseinbruch auf 56,45 Euro nach Rekordhoch
  • Handelskonflikte mit USA belasten Automobilbranche
  • Unsicherheit über weitere Zollmaßnahmen
  • Moderate Erholung trotz langfristigem Abwärtstrend

Die Mercedes-Benz Aktie verzeichnete am Montag einen deutlichen Kurseinbruch von 4,1 Prozent und fiel auf 56,45 Euro. Damit wurde der erst kürzlich erreichte Zwischenhöchststand von 59,50 Euro wieder zunichte gemacht. Auslöser für diesen Rückgang sind die aktuellen handelspolitischen Entwicklungen in den USA unter Donald Trump.

Verschärfte Handelskonflikte belasten Automobilsektor

Die jüngsten Entwicklungen in der US-Handelspolitik sorgen für erhebliche Marktunsicherheit. Nach der Verhängung von Zöllen gegen China, Mexiko und Kanada richtet Trump nun seinen Fokus verstärkt auf die Europäische Union. Die EU hat bereits mit verbalen Reaktionen auf diese Drohungen reagiert. Beobachter rechnen damit, dass Trump seine Position gegenüber dem europäischen Markt weiter verschärfen könnte, um vermeintliche Benachteiligungen des US-Marktes auszugleichen.

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Unsicherheit als zentraler Belastungsfaktor

Die bereits eingeführten Zölle gegen die drei genannten Länder werden von Experten als Testballon gewertet. Eine weitere Eskalation der Handelsspannungen erscheint jederzeit möglich, wobei einige Marktbeobachter auch die These vertreten, dass Trump lediglich seine Verhandlungsposition austestet. Neben den konkreten Auswirkungen der bereits implementierten Zölle belastet vor allem die anhaltende Unsicherheit über künftige handelspolitische Maßnahmen den Aktienkurs.

Erholungsphase im übergeordneten Abwärtstrend

Die Mercedes-Benz Aktie befindet sich aktuell in einer moderaten Erholungsbewegung innerhalb eines längerfristigen Abwärtstrends. Seit dem Herbst 2024 konnte sich der Kurs vom Tiefstand bei 50,75 Euro allmählich erholen. Diese Entwicklung wurde durch angekündigte massive Kostensenkungsmaßnahmen für das laufende Jahr gestützt, deren positive Wahrnehmung an den Börsen nun durch die aktuelle Zolldebatte überlagert wird.

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