Mercedes-Benz-Aktie: Ein China-Kracher!

Mercedes-Benz fordert Verschiebung der Strafzölle auf chinesische E-Autos und plädiert für Abbau von Handelshemmnissen. Aktie zeigt verhaltenen Börsenstart.

Auf einen Blick:
  • Appell an Politik zu Zollverschiebung
  • Bedenken wegen steigender Produktionskosten
  • Plädoyer für Abbau von Handelshemmnissen
  • Quartalszahlen am 25. Oktober erwartet

Mercedes-Benz hat am Montag einen soliden, aber unspektakulären Start an den Börsen verzeichnet. Die Aktie zeigte in den ersten Handelsstunden kaum eine Bewegung. Gleichzeitig richtet das Unternehmen einen deutlichen Appell an die Politik.

Forderung nach Verschiebung von Strafzöllen

Mercedes-Benz fordert die Verschiebung der geplanten Strafzölle auf chinesische Elektrofahrzeuge. Diese Maßnahme ist für das Unternehmen von großer Bedeutung, da es in China sowohl als Verkäufer als auch als Produzent tätig ist und unter den Folgen der Zölle leiden könnte. Besonders problematisch wäre es, wenn aus China importierte Komponenten teurer würden, was die Produktionskosten in die Höhe treiben könnte. Dies könnte dazu führen, dass Mercedes-Benz-Fahrzeuge im Vergleich zu Importfahrzeugen, etwa von Tesla, teurer werden.

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Handel und Abbau von Handelshemmnissen

Das Unternehmen plädiert für mehr Handel und die Reduzierung von Handelshemmnissen. Bisher wurden solche Forderungen weitgehend ignoriert, was sich negativ auf den Aktienkurs von Mercedes-Benz ausgewirkt hat. Die Aktie bewegt sich derzeit am unteren Rand ihrer langfristigen Kursspanne.

Ausblick auf die Quartalszahlen

Am 25. Oktober stehen die Veröffentlichung der Quartalszahlen von Mercedes-Benz an. Trotz der angespannten Stimmung in der Branche könnte das Unternehmen möglicherweise positiv überraschen. Ob dies tatsächlich der Fall sein wird, bleibt abzuwarten.

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